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·9. Januar 2025

Fohlen heiß auf Bayern: "Wir lieben Herausforderungen"

Artikelbild:Fohlen heiß auf Bayern: "Wir lieben Herausforderungen"

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor hofft am Samstag auf eine Fortzsetung der zuletzt meist starken Auftritte gegen den Rekordmeister.

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Roland Virkus hofft am Samstag auf eine Fortsetzung der zuletzt meist starken Auftritte gegen Rekordmeister Bayern München. „Wir haben mehrfach bewiesen: Wenn die Bayern vielleicht mal schwächeln, dann sind wir da. Jetzt gilt es, das auch umzusetzen. Trotz alledem wird es eine Herausforderung. Und ich glaube, dass die Mannschaft Herausforderungen inzwischen liebt“, sagte Virkus dem SID vor dem Topspiel im Borussia-Park (18.30 Uhr/Sky).


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Historische Bilanz spricht für Gladbach

Seit der Saison 2003/04 haben die Bayern gegen keinen anderen Verein häufiger verloren als gegen Gladbach – elfmal. Nirgendwo haben die Bayern zudem häufiger in der Bundesliga verloren als in Mönchengladbach (23 Niederlagen) und nirgendwo mehr Gegentore bekommen (92). In der vergangenen Saison allerdings gewannen die Münchner beide Duelle. „Bayern München ist für jeden, sei es Offizieller oder Spieler, ein besonderes Spiel“, sagte Virkus weiter: „Warum? Weil Bayern München der Klassenprimus ist. Und die Mannschaft, die für mich auch am meisten überzeugt hat in der Hinrunde. Das ist ein dickes Brett, das es zu bohren gibt. Aber wir sind so selbstbewusst, dass wir sagen, wir haben eine stabile Phase derzeit.“

Die Borussia hatte zum Jahresende erstmals seit März 2022 zwei Spiele in Folge gewonnen. Die Bayern verloren dagegen ihr letztes Auswärtsspiel in Mainz mit 1:2. „Mainz hat gezeigt, dass es möglich ist, die Bayern zu schlagen“, sagte auch Trainer Gerardo Seoane im Fohlen-Podcast: „Wieso sollen wir nicht daran glauben, die Bayern schlagen zu können?“ Gleichzeitig hätten die Bayern nach der Niederlage aber auch „ein bisschen Wut im Bauch“, sagte Seoane und fügte mit einem Augenzwinkern an: „Jetzt haben sie über die Feiertage vielleicht ein bisschen mehr gegessen und deswegen vielleicht eher einen vollen Bauch.“

Foto  ©  IMAGO / jdp/SID/IMAGO/Jens Dirk Paeffgen (jdp)

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