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·14. Mai 2021

Fohlen aufgepasst: Der VfB schaltet gern den Turbo ein

Artikelbild:Fohlen aufgepasst: Der VfB schaltet gern den Turbo ein

Schon zweimal haben Borussia Mönchengladbach und der VfB Stuttgart in diesem Kalenderjahr gegeneinander gespielt. Den Fohlen dürfte allein schon aus den direkten Duellen bekannt sein, dass die Cannstätter gern den Turbo einschalten.

Im Liga-Hinspiel am 16. Januar trennten sich der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach 2:2 unentschieden, zweieinhalb Wochen später gewann die Elf vom Niederrhein auswärts im Pokal sogar mit 2:1. Was dabei auffiel: Jeweils trafen die Schwaben dank ihrer Turbo-Taktik, ein Gladbacher Gegentreffer entstand sogar handgestoppte 17 Sekunden nach einem eigenen Eckball. Borussia-Linksverteidiger Ramy Bensebaini vermutet daher vorm erneuten Aufeinandertreffen, "dass Stuttgart zunächst versuchen wird, hinten sicher zu stehen und dann mit Kontern seine Schnelligkeit auszuspielen", erzählte der 26-jährige Algerier laut Vereinsmedien.


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Große Diskrepanz bei Sprintwerten

Tatsächlich sind Kurzstreckenläufe eine Stärke des VfB. Laut Bundesliga-Statistiken haben die Stuttgarter in dieser Saison bereits 7.790 Sprints zurückgelegt, nur der VfL Wolfsburg (8.071) und der FC Bayern München (7.806) haben noch mehr aufzuweisen. Gladbach kommt dagegen nur auf 6.708 Sprints - zweitschlechtester Wert der Liga! Zwar fallen mit Silas Wamangituka und Nicolas Gonzalez die zwei schnellsten Stuttgarter Spieler verletzungsbedingt aus, doch auch Roberto Massimo wurde in dieser Spielzeit schon mit mehr als 35 km/h auf dem Feld geblitzt. Gegenspieler Bensebaini, dessen Bestwert nur bei 33,7 km/h liegt, dürfte also gewarnt sein.

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