Flucht wegen Neuzugang? Zukunft von Liverpool-Star nach Vertragsgesprächen in Gefahr | OneFootball

Andrew Robertson könnte den FC Liverpool nach acht Jahren wegen des bevorstehenden Transfers eines Premier-League-Shootingstars verlassen. Der Schotte lässt seine Zukunft nach Vertragsgesprächen mit dem Klub offen.

Der FC Liverpool will seine Position an der Tabellenspitze der Premier League um jeden Preis verteidigen und gibt dafür mächtig Gas auf dem Transfermarkt. Neben Jeremie Frimpong und Florian Wirtz, die beide von Bayer Leverkusen kommen, wird sich auch Milos Kerkez den Reds zeitnah anschließen.

Für den Ungar zahlt der englische Meister dem Vernehmen nach über 50 Millionen Euro an den AFC Bournemouth. Damit dürfte klar sein, dass der 21-Jährige eine wichtige Rolle in den Planungen von Arne Slot spielt – gleichzeitig stellt sich die Frage: was passiert mit Andrew Robertson, der seit acht Jahren für den LFC spielt?

„Was die Zukunft bringt, bin ich mir nicht sicher“

Der bislang gesetzte Linksverteidiger hat eine starke Saison hinter sich, lässt seine Zukunft in Liverpool aber dennoch offen. "Wir haben gesprochen. Wir hatten gute Gespräche, ich und der Klub. Aber was die Zukunft bringt, bin ich mir nicht sicher", antwortete er gegenüber Sky Sports auf die Frage nach einer möglichen Verlängerung.

Sein aktueller Vertrag ist nur bis 2026 gültig, somit wäre in diesem Sommer letztmals die Gelegenheit für Liverpool, eine marktgerechte Ablöse einzunehmen. Aktuell konzentriert sich der 31-Jährige nach eigenen Aussagen aber auf seinen wohlverdienten Urlaub. „Und dann freue ich mich auf die Vorsaison. Das ist alles, worauf ich mich konzentriere.“

Auch wenn ihm bewusst ist, wie das Geschäft funktioniert, liegt Robertsons ganzer Fokus darauf, „in den nächsten Wochen Vater zu sein und diese Zeit mit den Kindern zu genießen und dann zu versuchen, in der bestmöglichen Form für die Vorsaison zurückzukehren und zu sehen, was die Zukunft bringt, wenn die Entscheidungen getroffen werden."

Robertson will nicht vor Kerkez flüchten

Vor dem Konkurrenzkampf will er sich jedenfalls nicht drücken. "Wenn man für einen großen Verein wie Liverpool spielt, erwartet man Herausforderungen, man erwartet Konkurrenz, ich war immer damit konfrontiert und so auch jeder in seinen eigenen Positionen.“