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·16. März 2024

Fliegt Kovac? Schäfer vermeidet Bekenntnis

Artikelbild:Fliegt Kovac? Schäfer vermeidet Bekenntnis

Die Talfahrt des VfL Wolfsburg geht auch gegen den FC Augsburg weiter. Muss Trainer Niko Kovac nun ernsthaft um seinen Job bangen? Sportdirektor Marcel Schäfer bekennt sich nicht zum Kroaten.

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Schäfer will kurz nach dem Spiel "keine Personaldiskussion führen"

Der VfL Wolfsburg musste gegen den FC Augsburg den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Trotz früher Führung stand am Ende eine 1:3-Niederlage auf der Anzeigetafel. Die Niedersachsen haben aus den vergangenen zwölf Partien nur eine (!) gewinnen können und in diesem Zeitraum neun Zähler gesammelt. Marcel Schäfer sagte nach der bitteren Niederlage bei Sky: "Verstehen Sie bitte, dass wir fünf Minuten nach dem Spiel keine Personaldiskussion führen können."


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Kovac weiß, "wie das Business funktioniert"

Der Sportdirektor bekannte sich nicht mehr zu Niko Kovac und fügte an: "Wir wollen das Spiel intern zunächst besprechen. Danach treffen wir eine Entscheidung." Irgendwann, so Schäfer weiter, müsse man Ergebnisse liefern: "Das war weder zuletzt noch heute gegen Augsburg der Fall." Trainer Kovac selbst sagte: "Ich weiß, wie das Business funktioniert. Die Jungs geben alles. Im Moment haben wir aber auch das Glück nicht auf unserer Seite."

"Entscheidend sind die Punkte, die du sammelst"

Der Kroate sei Profi genug, um zu wissen, dass Wolfsburg zu wenig Punkte gesammelt habe: "Es ist egal, wie du spielst. Entscheidend sind die Punkte, die du sammelst." Da der FSV Mainz 05 sein Heimspiel gegen den VfL Bochum (2:0) gewinnen konnte, beträgt der Abstand der Wolfsburger auf Relegationsrang 16 nur noch sechs Punkte. Ob Schäfer sein Ziel, die Saison mit Kovac über die Bühne bringen zu können, tatsächlich erreicht, ist nach dieser Pleite offener denn je.

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