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·14. Januar 2021

Flick und Müller einig: An der Einstellung lag es nicht

Artikelbild:Flick und Müller einig: An der Einstellung lag es nicht

In der vielleicht größten Pokal-Sensation der letzten Jahre ist der FC Bayern am Mittwochabend bei Holstein Kiel ausgeschieden. Im Elfmeterschießen behielt der Zweitligist die Nerven, während bei den Münchnern Marc Roca vergab. Konsternierte Protagonisten wollten anschließend nicht auf die Mannschaft einschlagen.

"Natürlich ist es ein Schock. Wir sind enorm enttäuscht", zitiert die Süddeutsche Zeitung etwa Trainer Hansi Flick. Trotz des Ausscheidens habe sein Team aber "tolle Moral bewiesen und auch das Spiel bestimmt". Letzteres darf freilich als Selbstverständlichkeit gelten, wenn der Quintuple-Sieger auf einen Zweitligisten trifft. Für Flick war der Knackpunkt derweil der späte Ausgleich, der Bayern in die Verlängerung zwang.


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Kein "Larifari"

"Auch wenn es sich blöd anhört nach einer Pokalniederlage gegen einen Underdog aus Kiel, das Spielglück war nicht auf unserer Seite", stößt Thomas Müller in das gleiche Horn. Auch der Nationalspieler sieht die Haltung der Mannschaft nicht als Problem. "Man kann uns aber nicht vorwerfen, dass wir mit einer Larifari-Einstellung das Spiel abgeschenkt hätten", erklärt Müller. Am Ausscheiden ändert es nichts, erstmals seit 2004 ist für den FC Bayern gegen einen unterklassigen Gegner Schluss im Cup. "Das muss man erst einmal sacken lassen", so der sichtlich geknickte Müller.

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