Flick sucht Flügel: FC Barcelona jagt Liverpool-Star | OneFootball

Beim FC Barcelona wird im Sommer kein großer Umbruch stattfinden. Einzig auf dem linken Flügel wollen die Blaugrana ihren Kader weiter verbessern.

Barcelona: Laporta träumt schon länger von Leao-Deal

Hansi Flicks erste Saison als Trainer des FC Barcelona verläuft sehr erfolgreich. Den Katalanen steht daher ein eher ruhiger Transfersommer bevor, die Verantwortlichen sind zufrieden mit dem Kader. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, soll jedoch weiterhin eine Verstärkung für den linken Flügel kommen. Rafael Leao und Luis Diaz zählen zu den heißesten Kandidaten.

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Vor der Saison hatte sich Barca intensiv um EM-Shootingstar Nico Williams bemüht, der schnelle Angreifer vom Athletic Club konnte im Vereinsalltag jedoch nicht an seine Glanzleistungen auf dem Weg zum EM-Titel anknüpfen. Im Winter platzte die angestrebte Leihe von Marcus Rashford, der sich kurz vor Ende der Transferphase Aston Villa anschloss.

Mittlerweile sind andere, aber nicht minder prominente Namen in den Fokus der Blaugrana gerückt. Rafael Leao gilt schon länger als Wunschkandidat von Präsident Joan Laporta. Der Portugiese von der AC Milan gilt jedoch als wenig konstant und gönnt sich in der Arbeit gegen den Ball gerne mal eine Pause, was schon so manchen Trainer auf die Palme brachte.

Barca blickt daher in erster Linie auf Liverpools Luis Diaz. Der 28-Jährige spielt bei den Reds eine starke Saison und kommt wettbewerbsübergreifend auf 16 Scorerpunkte. Kolumbiens Nationalspieler hat in der Vergangenheit bereits durchblicken lassen, dass er im Laufe seiner Karriere gerne mal für die Katalanen spielen würde.

Dass das chronisch klamme Barca jedoch eine Summe knapp unter dem dreistelligen Millionenbereich für Diaz aufbringen kann, erscheint allerdings unwahrscheinlich. Zumal auf dem linken Flügel der Brasilianer Raphinha gesetzt ist, der sich unter Flick vom Fehleinkauf zu einem der besten Außenstürmer der Welt gemausert hat. Der frühere Leeds-Stürmer trägt seit der Verletzung von Marc-André ter Stegen sogar die Kapitänsbinde.

(Photo by Alex Pantling/Getty Images)