Flick setzt auch gegen Belgien auf Doppelspitze: "Klappt sehr gut" | OneFootball

Deutschland lief im Test gegen Peru in einer 4-2-2-2-Formation auf. Bundestrainer Hansi Flick plant, die Doppelspitze auch gegen Belgien (Dienstag, 20.45 Uhr) einzusetzen.

Hansi Flick befindet sich in einem Prozess, in welchem er die deutsche Nationalmannschaft neu zu erfinden versucht. Nachdem der Bundestrainer einige Veränderungen im Kader vorgenommen hat, wechselte er gegen Peru beispielsweise die Grundformation von einem 4-2-3-1 auf ein 4-2-2-2 mit Niclas Füllkrug und Timo Werner im Sturm sowie Florian Wirtz und Kai Havertz auf der Doppelzehn.

Flick lobt: "Werden wieder in dieser Formation spielen'"

Zwar wird Havertz aufgrund eines grippalen Infekts gegen Belgien fehlen, dennoch plant Flick keinen Wechsel in der Grundausrichtung. "Ich gehe davon aus, dass wir wieder in dieser Formation mit den beiden spielen", sagte der Bundestrainer gemäß dfb.de über die Variante mit zwei Stürmern. "In der Offensive klappt es auch immer sehr gut. Ich habe schon nach dem Peru-Spiel gesagt, dass Timo Werner viel Aufwand investiert hat. Dadurch entstehen vor der Abwehr große Räume, die wir besetzen können", erläuterte Flick die Vorzüge im Vergleich zum System mit einer Neun.

"Abstimmung in der Defensive muss besser werden"

Seit dem Gruppen-Aus bei der Weltmeisterschaft liegt ein weiterer Schwerpunkt auf dem Defensivverhalten. Damit war Flick gegen Peru noch nicht hundertprozentig zufrieden: "In der Defensive ist das eine oder andere noch nicht so gelaufen, wie wir uns das erhofft haben. Dort muss die Abstimmung besser werden." Gegen Belgien soll ein weiterer Schritt in die richtige Richtung erfolgen, ein zweites Zu-Null-Spiel wäre in dieser Hinsicht ein Erfolg.