fussball.news
·18. September 2021
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·18. September 2021
Bundestrainer Hansi Flick packt bei der DFB-Elf neu an. Das wurde bereits bewusst, als er mit Deutschland seine ersten drei Länderspiele gegen Liechtenstein, Armenien und Island gewonnen hatte. Auffällig ist auch seine Präsenz in den Stadien - nicht nur in den deutschen.
"Wir versuchen mit dem Trainerteam, dass wir uns überall sehen lassen. Wir wollen möglichst viele deutsche Spieler sehen, die für uns interessant sind", sprach Flick vor der Samstagabend-Partie 1. FC Köln gegen RB Leipzig bei Sky. Dabei versucht der 56-Jährige nicht nur die Akteure auf dem Feld zu beobachten, sondern pflegt ich noch die Kontakte mit den jeweiligen Übungsleitern. "Es geht auch darum, mit den Vereinen und den Trainern Kontakt zu halten, das gehört einfach dazu", so Flick, der sich in Köln unter anderem mit RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff unterhielt. Weniger präsent war sein Vorgänger Joachim Löw, dem des Öfteren vorgehalten wurde, dass er zu wenig Spiele in der Bundesliga besuche.
Doch nicht nur in Deutschland will der DFB-Coach von Arena zu Arena fahren, auch Reisen ins Ausland zählen dazu, wie zum Beispiel nach England, um die Legionäre in der Premier League zu beobachten. "Es ist für mich einfach ein Genuss, Spiele zu sehen", sagte Flick zuletzt, als der DFB den Terminplan des Bundestrainers samt Team bekannt gab. Am Samstag bekräftigte er diese Teamarbeit. "Das geht nur gemeinsam", erklärte der Löw-Nachfolger jüngst. Sein Ziel sei es, "dass wir wieder dahin kommen, wo wir uns alle gerne sehen, nämlich möglichst weit oben".