LigaInsider
·26. November 2024
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Beim VfL Wolfsburg hat sich in den vergangenen Spielen eine Achse auf der rechten Seite gebildet, die Trainer Ralph Hasenhüttl so auch gerne beibehalten möchte. Es geht dabei um Mittelfeldspieler Ridle Baku und Rechtsverteidiger Kilian Fischer, die sich vorerst festgespielt haben. „Ich weiß schon, dass Ridles Leistungen oft Licht und Schatten sind und die Konstanz manchmal nicht da ist, aber ich finde, dass vor allem die rechte Seite mit ihm und Kili sich immer mehr findet“, so der Coach, der offen festhielt: „Deshalb will ich das auch nicht verändern.“ Sowohl offensiv als auch defensiv habe Hasenhüttl „gute Abläufe“ zwischen den beiden beobachtet. „Sie sind fleißige Arbeiter, die ihren Job auf der Seite machen. Man unterschätzt manchmal die Qualität, die solche Spieler mit sich bringen“, erläuterte Hasenhüttl und ging noch etwas genauer auf Baku ein, der gegen Union Berlin zuletzt das Tor zum 1:0-Sieg beisteuerte. „Was Ridle auszeichnet, ist halt diese Flexibilität, dass er auch ins Mittelfeld geht. Gegen Berlin hat er genau aus der Position das Tor geschossen“, gab Hasenhüttl zu Protokoll. Er sehe in Baku insgesamt einen „kompletten Fußballer“, der unterm Strich mehr aus sich herausholen könne, „sprich Tore und Assists – da muss halt einfach noch ein bisschen mehr kommen“.
Ob Baku auch in der nächsten Saison im Wolfsburg-Dress aufläuft, bleibt hingegen abzuwarten. Durch seinen im Sommer auslaufenden Vertrag könnte der 26-Jährige, der immer mal wieder mit einem Abschied liebäugelte, ablösefrei wechseln. „Für mich ist das kein Problem. Es bringt jetzt meines Erachtens nichts, in die Zukunft zu schauen. Ich bin jetzt hier, ich bin Spieler des VfL. Das ist das, was jetzt wichtig ist“, erklärte Baku, der sich nicht „unter Stress“ setzen möchte, laut AZ/WAZ die aktuelle Situation. Aus sportlicher Sicht geht es für Baku beim VfL zumindest weiter bergauf.