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·16. Januar 2022

Fjörtoft wehrt sich: Haaland-Inszenierung? "Behauptung idiotisch"

Artikelbild:Fjörtoft wehrt sich: Haaland-Inszenierung? "Behauptung idiotisch"

Borussia Dortmund hätte am Freitagabend allen Grund zur großen Freude gehabt. Mit dem SC Freiburg hielten die Schwarzgelben einen Verfolger auf Distanz, das 5:1 stellte eine der besten Saisonleistungen dar. Doch Aussagen von Erling Haaland wirbelten viel Staub auf.

"Borussia Dortmund drängt mich jetzt, eine Entscheidung zu treffen. Aber ich will einfach nur Fußball spielen", erklärte der Doppelpacker beim norwegischen TV-Sender Viaplay. Das Interview führte der ehemalige Frankfurter Bundesliga-Profi Jan Age Fjörtoft, der als Freund der Familie gilt und den BVB seit der Ankunft von Haaland vor zwei Jahren eng begleitet. Deutsche Medien legen nahe, bei dem Interview nach dem Sieg über Freiburg habe es sich um eine Inszenierung gehalten.


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Gang in die Loge?

Schon vor dem Sieg habe Haaland gewusst, welche Botschaft er in die Welt tragen wolle, in Fjörtoft haben der Stürmer und seine Berater um den Star-Agenten Mino Raiola dieser Theorie zufolge ein perfektes Sprachrohr gefunden. Der TV-Sender Sport1 berichtete diesbezüglich am Samstag, der Ex-Profi sei vor dem Interview sogar in die Loge getreten, von der aus die Entourage von Haaland das Spiel verfolgte.

"Stimmt alles nicht"

Zwar heißt es in der Meldung, es sei offen, ob es beim Gespräch "um die Stoßrichtung des brisanten Interviews ging", genau der Vorwurf steht nun aber im Raum. Damit konfrontiert wehrte sich Fjörtoft am Samstagabend auf Twitter. "Muss ich nicht kommentieren, so idiotisch ist die Behauptung", schrieb der 55-Jährige. Zudem antwortete er einem Fan, der sich enttäuscht über die vermeintliche Einmischung zeigt: "Stimmt alles nicht. Schade, dass du das glaubst." Während mancherorts die Fanseele kocht, sind die Verantwortlichen des BVB darauf bedacht, das Thema sachlich einzuordnen (fussball.news berichtete).

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