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·27. September 2023

Fjörtoft: Stürmer nicht das größte Problem bei der Eintracht

Artikelbild:Fjörtoft: Stürmer nicht das größte Problem bei der Eintracht

Eintracht Frankfurt ist in neun Spielen unter Dino Toppmöller ungeschlagen geblieben, hat davon aber auch nur vier gewonnen. Die Hessen sind bisher offensiv zu harmlos, seitdem Randal Kolo Muani am Deadline Day an Paris Saint-Germain verkauft wurde. Aus Sicht von Jan Age Fjörtoft ist es aber zu simpel, die Stürmer der SGE zu kritisieren.

"Mannschaft spielt keine Chancen heraus"

Zwar sei Kolo Muani so etwas wie "der Elefant im Raum", schreibt der Norweger in einem Beitrag für die Bild-Zeitung, das Übel liege aber nicht alleine im Mangel an eines Nachfolgers. "Aktuell hat Eintracht noch ein, für mich, viel größeres Problem, als ohne Neuner dazustehen: Die Mannschaft spielt keine Chancen heraus. Gegen Freiburg waren es zwei, höchstens drei", so Fjörtoft. Die wichtigste Frage beziehe sich deshalb nicht auf die Besetzung des Sturms, sondern darauf, wie die Stürmer zu Chancen kommen können.


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"Götze muss einfach der Schlüssel sein"

Die größte Erwartungshaltung sieht Fjörtoft so gegenüber Mario Götze. "Er ist der Spielertyp, der die Chancen kreieren, der auch selber treffen kann. Durch seine Erfahrung, seinen Namen, seine Präsenz muss er einfach der Schlüssel sein", fordert der Ex-Profi. Ein Götze in Top-Form sei "die Lösung dafür, dass Eintracht Tore schießt", meint Fjörtoft. Aktuell steht der 31-Jährige bei drei Torbeteiligungen in Pflichtspielen, die er allerdings im DFB-Pokal und den Playoffs zur Europa Conference League gesammelt hat. In der Bundesliga war Götze zuletzt im Mai erfolgreich.

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