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·3. Juli 2024
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Heute Morgen hatte es sich bereits angedeutet, nun ist es offiziell. Mit Jannik Mause wechselt der Torschützenkönig der 3. Liga vom FC Ingolstadt zum 1. FC Kaiserslautern, wie diese auf der Vereinswebsite verkündeten. Vor einem Jahr war der Mittelstürmer noch ablösefrei aus der Regionalliga zu den Schanzern gewechselt. Nun soll er laut Medienberichten rund 600.000 Euro an Ablöse kosten.
Mit 18 Toren holte sich Jannik Mause am Ende der vergangenen Saison den Titel als Torschützenkönig der 3. Liga beim FC Ingolstadt. Erst vor einem Jahr war er ablösefrei von Alemannia Aachen zu den Schanzern gekommen. Die Roten Teufel sollen nun eine Summe von rund 600.000 Euro bezahlen, um Mause an den Betzenberg zu lotsen. Offiziell wurde aber Stillschweigen über die Ablöse vereinbart. Auch die Vertragslänge veröffentlichte Kaiserslautern nicht. Für den 25-Jährigen ist es der direkte Durchmarsch in die 2. Bundesliga. In der ersten Runde vom DFB-Pokal wird er somit direkt auf seinen alten Arbeitgeber Ingolstadt treffen.
Mause wurde beim 1. FC Köln und beim 1.FSV Mainz 05 ausgebildet. Danach lief er in der Regionalliga Südwest für den TSV Steinbach auf, in der West-Staffel für Rödinghausen, Wegberg-Beeck und Aachen. Nach insgesamt 156 Viertliga-Spielen wechselte Mause schließlich nach Ingolstadt, um sich erstmals in der 3. Liga zu beweisen. Mit Erfolg, wie es sich herausgestellt hat.
"Als die Anfrage kam, war für mich sofort klar, dass ich für diesen Verein mit seiner großen Tradition und diesen Fans spielen möchte. Die Fankultur in Kaiserslautern ist überragend, in dieser Form in Deutschland einzigartig. Hinzu kamen die sehr guten Gespräche mit den Verantwortlichen, die mich überzeugt haben. Ich freue mich darauf, die Atmosphäre hier im Stadion zu genießen und hoffe, dass ich mit dem FCK eine erfolgreiche Saison bestreite“, so Jannik Mause.
Auch der Verein freut sich darüber, den Torjäger überzeugt zu haben. "Wir sind froh, dass wir den Torjäger der abgelaufen Drittligasaison verpflichten konnten. Jannik hat in den letzten Jahren konstant gezeigt, dass er nicht nur weiß, wo das Tor steht, sondern sich auch kontinuierlich weiterentwickelt. Für seine Größe hat er eine gute Dynamik und zudem auch ein gutes Spielverständnis. Er ist in der Offensive flexibel einsetzbar, primär aber natürlich ein Mittelstürmer“, erklärt Kaiserslauterns Geschäftsführer Thomas Hengen zu dem Neuzugang.