Firminio-Ersatz? Al-Ahli wohl an Choupo-Moting interessiert | OneFootball

Seit der Ankunft von Harry Kane (30) sind die Chancen auf Einsatzzeiten für Eric Maxim Choupo-Moting (34) noch geringer als zuvor ohnehin schon. Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag aus, eine Verlängerung scheint auch wegen seines Gehalts ausgeschlossen. Offenbar wagt Al-Ahli einen Transfer-Versuch.

In Abwesenheit von Robert Lewandowski, der im Sommer 2022 zum FC Barcelona gewechselt war, blühte Eric Maxim Choupo-Moting beim FC Bayern auf und machte den Polen zumindest phasenweise vergessen. Mit der Ankunft von Harry Kane (30), der im vergangenen Sommer für knapp 100 Millionen Euro kam, sanken die Chancen auf Einsatzzeit für den Kameruner allerdings wieder.

Seinen Vertrag verlängerte er im März bis 2024, doch wie geht es danach weiter? Verlängert er nochmals, oder trennen sich die Wege nach dann vier gemeinsamen Jahren? Berichten zufolge soll eine weitere Ausdehnung des Kontrakts nahezu ausgeschlossen sein. Dafür verdient Choupo-Moting zu viel – und spielt zu wenig.

Das würde bedeuten, dass er spätestens im Sommer ablösefrei zu haben wäre. Zwar würde der Stürmer gerne bei den Bayern bleiben, doch das Bestreben beruhe laut den Medien nicht auf gegenseitigem Interesse. Bereits vor Wochen berichtete Sky, dass Vereine aus Saudi-Arabien interessiert sein sollen.

Nun schreibt Transferexperte Ekrem Konur, dass Al-Ahli eine Verpflichtung in Betracht ziehe und einen Versuch wagen könne. Das hohe Gehalt des Kamerunsers dürfte für den Saudi-Klub kein Problem darstellen. Zudem wird gilt Roberto Firmino (32) als Abgangskandidat beim von Matthias Jaissle (35) trainierten Klub. Spätestens im Sommer, wenn der 34-Jährige ablösefrei zu haben wäre, könnte es heiß werden.

Kurios dabei: Sollte er tatsächlich nicht erneut bei den Bayern verlängern und folglich 2024 vertragslos sein, würde er erneut keine Ablöse kosten. In seiner bisherigen Karriere zahlte noch kein einziger Verein eine Ablöse an einen anderen Klub. In der laufenden Saison steht Choupo in 19 Partien bei 520 Spielminuten, erzielte dabei immerhin drei Treffer.