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·20. Oktober 2020

Fink "müsste lügen": "Hansi hat uns alle überrascht"

Artikelbild:Fink "müsste lügen": "Hansi hat uns alle überrascht"

Angesichts der herausragenden Erfolge von Hansi Flick beim FC Bayern könnte schnell in Vergessenheit geraten, dass er vor zwölf Monaten noch als Co-Trainer unter Niko Kovac fungierte. Der Erfolg des langjährigen DFB-Assistenten beim Rekordmeister kam auch für Thorsten Fink aus ziemlich heiterem Himmel.

"Man konnte nicht unbedingt damit rechnen, weil er seit 15 Jahren kein Cheftrainer mehr war. Ich müsste lügen, wenn ich jetzt sagen würde, 'natürlich habe ich das gewusst'", so der frühere Mittelfeldspieler des FC Bayern gegenüber dem TV-Sender Sport1. Um genau zu sein lagen etwas weniger als 14 Jahre zwischen dem letzten Spiel von Flick in Hauptverantwortung bei der TSG Hoffenheim und dem ersten als Nachfolger von Kovac im November 2019.


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"Er steht für Erfolg"

"Hansi hat uns alle überrascht und gezeigt, was möglich ist. Im Fußball musst du kreativ sein, und die Bosse haben daran geglaubt, dass er das kann", zollt Fink den Münchnern viel Anerkennung. Der 52-Jährige, zuletzt bis September bei Vissel Kobe in Japan aktiv, hält große Stücke auf Flick. Er habe nicht zuletzt "Freude und Leidenschaft reingebracht" und vermittle stets den festen Glauben "daran, dass sie alles gewinnen können". Flick sei ein Trainer, dem die Spieler gerne folgen. "Er steht für Erfolg", so die pointierte Zusammenfassung von Fink. Als Profi hatte er über 230 Pflichtspiele für den FC Bayern bestritten, gewann vier Meistertitel, drei DFB-Pokale und 2001 die Champions League.

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