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·26. Januar 2022

Finanziert de Ligt im Sommer Juventus den Vlahovic-Transfer?

Artikelbild:Finanziert de Ligt im Sommer Juventus den Vlahovic-Transfer?

Der lange Zeit eher schleppend verlaufende internationale Transfermarkt bekommt in den kommenden Tagen seinen bisher größten Deal des Winters, und Juventus den Wunschstürmer, der nicht Erling Haaland heißt. Dusan Vlahovic steht vor einem Transfer von der AC Florenz zur Alten Dame. Manch einer wundert sich in Italien, wo das Geld herkommt.

Hieß es nicht zuletzt noch, Juventus müsse für die vergleichsweise kostengünstige Verpflichtung von Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach erstmal Platz im Gehaltsbudget schaffen und Aaron Ramsey oder Arthur Melo loswerden? Wie passt da ein Transfervolumen von insgesamt ungefähr 130 Millionen Euro ins Bild, das Vlahovic laut Medienberichten inklusive Ablösesumme und Gehalt über fünf Jahre kassieren soll? Die italienische Tageszeitung La Repubblica hat eine spannende Theorie.


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De Ligt für 80 Millionen verkaufen?

Gemäß des in der Hauptstadt Rom erscheinenden Blattes könnte Juventus den Einkauf des Stürmers mit einem Verkauf von Matthijs de Ligt im Sommer finanzieren. Aufgrund des exzellenten Rufs, den der Niederländer über Landesgrenzen hinaus genießt, rechne die Alte Dame damit, ihn für um die 80 Millionen Euro verkaufen zu können. Das wäre ein bisschen weniger, als Juventus 2019 selbst an Ajax überwiesen hat, in Pandemie-Zeiten aber eine stattliche Ablöse für einen Innenverteidiger. Interessant ist die Theorie nicht zuletzt auch, weil sie davon ausgeht, dass de Ligt sportlich bei Trainer-Rückkehrer Massimiliano Allegri ohnehin nicht absolut unumstößlich ist.

Ablösefreier Ersatz im Fokus

Tatsächlich war zum Beispiel bei der Nullnummer gegen die AC Mailand am Sonntagabend kein großer Leistungsabfall zu erkennen, als Daniel Rugani, eigentlich Abwehrmann Nr. 4 bei Juventus, de Ligt kurzfristig in der Startelf ersetzte. Allegri, so die Theorie, würde den Niederländer opfern und einen ablösefreien Neuzugang wie Antonio Rüdiger vom FC Chelsea oder Alessio Romagnoli von Milan holen. Die Frage ist freilich, ob sich im Sommer ein Klub finden würde, der 80 Millionen Euro für einen Verteidiger übrig hat. Gerüchte brachten ihn zuletzt unter anderem mit dem FC Bayern in Verbindung, der so viel Geld aber wohl kaum für de Ligt aufwenden wird.

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