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·20. Mai 2022

Finaltag: Drei Drittligisten kämpfen um DFB-Pokal-Einzug

Artikelbild:Finaltag: Drei Drittligisten kämpfen um DFB-Pokal-Einzug

Es ist der letzte, bedeutende Kraftakt dieser Saison für die Mannschaften: das Finale im Landespokal. Drei Mannschaften, die in der kommenden Saison in der 3. Liga spielen werden, sind am Samstag beim "Finaltag der Amateure" gefordert. Setzten sie sich im Endspiel durch, ist auch die Teilnahme an der ersten Runde des DFB-Pokals sicher. liga3-online.de wirft einen Blick auf die Partien.

In der Liga fehlte dem Waldhof am Ende nur ein Punkt, um Platz vier und damit die Teilnahme am DFB-Pokal einzutüten. Deshalb muss dies nun am Samstag (14.15 Uhr) mit einem Sieg im Landespokal Baden nachgeholt werden. Die Buwe haben zumindest auf dem Papier eine sehr dankbare Aufgabe. Gegner Türkspor Mannheim spielt in der 7. Liga. Dort steht das Team auf Platz vier, hat aber noch Chancen, den Aufstieg zu schaffen. Allerdings gab es nur einen Sieg aus den vergangenen drei Partien. Der Waldhof hingegen feierte zuletzt drei Siege aus vier Partien, holte zehn Punkte und schoss am letzten Spieltag den TSV Havelse mit 7:0 ab. Die Offensivmaschinerie ist also gut geölt.


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"Ein Mannheimer-Duell ist natürlich immer etwas Besonderes", so Kapitän Marcel Seegert im "Mannheimer Morgen". "Wir freuen uns sehr, dass es Türkspor bis ins Finale geschafft hat. Jetzt gilt es jedoch, den Lauf unserer Mannheimer Kollegen zu stoppen." Für Patrick Glöckner wird es das letzte Spiel als Waldhof-Coach. "Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen und man soll vom Anpfiff weg sehen, wer die höherklassige Mannschaft ist."

So schnell sieht man sich wieder: Erst am vergangenen Wochenende standen sich beide Mannschaften am letzten Spieltag der Regionalliga-Saison gegenüber. Da setzte sich die SV Elversberg mit 2:0 durch und konnte danach die große Aufstiegsfeier steigen lassen. Die Homburger beendeten die Saison auf Rang acht und 28 Punkte hinter den Elversbergern. Die Favoritenrolle im saarländischen Landespokal-Finale (14.15 Uhr) geht deshalb an den Drittliga-Aufsteiger. Auch, weil das Team von Trainer Horst Steffen seit 19 (!) Spielen ungeschlagen ist und in diesem Zeitraum 15 Siege holte. Mutmacher für Homburg, das zum Abschluss drei Mal verloren hatte: In der Hinrunde gab es einen 2:1-Erfolg. Es war eine von nur vier Niederlagen für Elversberg.

Ein Erfolg wäre "die Krönung einer starken Saison", so Steffen. "Es ist für uns noch mal ein Highlight und eine tolle Sache, in einer Saison das Double holen zu können. Wir sind motiviert und ehrgeizig, wir wollen richtig investieren." Neben den Langzeitverletzten werden dabei im SVE-Kader Topscorer Israel Suero Fernández und Maurice Neubauer fehlen, darüber hinaus gibt es noch einige angeschlagene Spieler, deren Einsatz am Samstag fraglich ist.

Zum Kölner Stadtderby kommt es im Mittelrhein-Pokal (16.15 Uhr). Während die Viktoria mit acht Punkten Vorsprung den Klassenerhalt in der 3. Liga sichern konnte, fehlten den Fortunen in der Regionalliga West am Ende 13 Punkte zu Aufsteiger Rot-Weiss Essen. Die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen konnte sich mit Siegen gegen Braunschweig und Kaiserslautern viel Selbstvertrauen holen. Unter der Woche grassierte jedoch eine Grippewelle bei der Viktoria, sodass Janßen am Dienstag nur sechs Spieler im Training begrüßen konnte. Dem Sportclub hingegen wollten nur noch zwei Siege aus den vergangenen sieben Partien gelingen.

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