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·19. Juli 2024
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In den Verhandlungen um einen Transfer von Moussa Diaby ist offenbar der Durchbruch gelungen. Einem Bericht zufolge hat sich der Flügelspieler mit Al-Ittihad auf einen Wechsel verständigt und einen Vertrag bis 2029 ausgehandelt. Aston Villa winkt eine Entschädigung von 55 Millionen Euro und damit genau die Summe, die der Premier-League-Klub vor einem Jahr an Bayer Leverkusen zahlte.
Nur ein Jahr nach seinem Wechsel in die Premier League scheint Moussa Diaby schon wieder einen Abflug zu machen und dem Ruf des Geldes zu folgen. Wie RMC Sport berichtet, hat der Franzose grünes Licht für einen Wechsel nach Saudi-Arabien gegeben und sich mit Al-Ittihad, das sich seit einigen Tagen um ihn bemüht, auf einen Transfer geeinigt.
Demnach wird der Flügelspieler beim Saudi-Klub einen Vertrag bis 2029 unterschreiben und dabei wohl eine erhebliche Gehaltserhöhung einstreichen. Aston Villa, wo Diaby noch bis 2028 unter Vertrag steht, soll eine Ablöse in Höhe von 55 Millionen Euro kassieren. Damit würde der Premier-League-Klub genau die Summe erhalten, die er selbst erst vor einem Jahr an Bayer Leverkusen gezahlt hatte.
Oder zumindest in Teilen, denn wie das Portal Football Insider berichtet, ist Aston Villa Leverkusen nämlich noch mehr als die Hälfte der vereinbarten Ablöse schuldig. Nach dem bevorstehenden Verkauf dürften die Londoner ihre Schulden wohl begleichen, ehe es darum geht, Ersatz zu suchen. Möglicherweise hat man den aber bereits gefunden.
Erst am Freitag vermeldete Aston Villa den Transfer von Jaden Philogene als perfekt. Der Engländer kommt dank einer Rückkaufklausel nach einem Jahr bei Hull City zurück zu den Villans und ist genau wie Diaby auf dem Flügel beheimatet. Als weitere Alternative wurde zuletzt Barça-Star Raphinha gehandelt.
Auch wenn das keine einfache Aufgabe wird. Mit zehn Treffern und neun Vorlagen hatte der 25-Jährige vergangene Saison entscheidenden Anteil an der Champions-League-Qualifikation des Londoner Klubs. Bei Al-Ittihad trifft er nun unter anderem auf Karim Benzema, Fabinho und N’Golo Kante – Letzterer könnte allerdings bald die Rückkehr nach England antreten.
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