FIFA: Infantino als Präsident im Amt bestätigt – Eigenlob für WM 2022 | OneFootball

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·16. März 2023

FIFA: Infantino als Präsident im Amt bestätigt – Eigenlob für WM 2022

Artikelbild:FIFA: Infantino als Präsident im Amt bestätigt – Eigenlob für WM 2022

News | Gianni Infantino ist weiterhin Präsident der FIFA. Beim 73. Kongress des Verbands in Kigali (Ruanda) wurde er wiedergewählt. Vorher lobte er sich selbst für die WM 2022 in Katar.

FIFA: Infantino weiter Präsident – WM 2022 „die beste WM der Geschichte“

Gianni Infantino hat sich selbst für die Ausrichtung der zurückliegenden Fußball-WM in Katar gelobt. „Ich habe euch die beste WM der Geschichte versprochen – und ich habe geliefert“, sagte der FIFA-Präsident beim 73. Kongress des Weltverbands am Donnerstag in Kigali (Ruanda) mit Blick auf die umstrittene Endrunde im vergangenen Jahr: „Alles, was ich als Präsident mache, tue ich für alle von euch.“


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Infantino pries die FIFA unter seiner Führung zudem für zahlreiche weitere globale Errungenschaften zum Wohle des Fußballs – unter anderem für die immense Steigerung der Einnahmen, die zu FIFA-Rücklagen in Höhe von 3,77 Milliarden Euro geführt hat.

Der umstrittene Infantino wurde in Kigali bis 2027 wiedergewählt. Der Schweizer hatte keinen Gegenkandidaten. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und sein Präsident Bernd Neuendorf haben allerdings angekündigt, dem 52-Jährigen die Unterstützung zu verweigern.

Trotz des russischen Überfalls auf die Ukraine war Russland bei der Vollversammlung der FIFA-Mitglieder anwesend – genau wie dessen Verbündeter Belarus. Obwohl die russischen Mannschaften von den Wettbewerben ausgeschlossen sind, gilt die Suspendierung nicht für den Verband.

Auch zum Thema Ablöse- und Gehaltsobergrenzen äußerte er sich. FIFA-Präsident Gianni Infantino will mit allen Beteiligten im Weltfußball über Ablöse- und Gehaltsobergrenzen im Profibereich sprechen. „Wir müssen die Diskussion um Transparenz von Ablösen und Gehältern angehen – auch ob gewisse Obergrenzen sinnvoll sind“, sagte der wiedergewählte Weltverbands-Boss beim FIFA-Kongress in Kigali (Ruanda) hinsichtlich einer Eindämmung der viel kritisierten Kommerzialisierung: „Wir müssen schauen, was da machbar ist.“(sid)

(Photo by SIMON MAINA/AFP via Getty Images)

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