Fenerbahçe will Škriniar-Transfer vor CL-Quali über die Bühne bringen | OneFootball

Medienberichten zufolge will Fenerbahçe den Transfer des zuletzt von PSG ausgeliehenen Innenverteidigers Milan Škriniar möglichst schnell abwickeln, damit dieser dem Verein noch in den anstehenden Qualifikationsspielen für die Champions League helfen kann.

Während sich einige Transfers noch über den ganzen Sommer hinweg ziehen können, möchte die Fenerbahçe-Führung auf einigen Positionen bereits Klarheit haben, bevor die ersten Pflichtspiele der neuen Saison beginnen. So will man vor allem den in der abgelaufenen Rückrunde von Paris Saint-Germain ausgeliehenen Innenverteidiger Milan Škriniar festverpflichten, noch bevor man in der ersten Runde der CL-Qualifikation am 6. August auf Feyenoord Rotterdam trifft.

PSG beharrt weiterhin auf hohe Ablöse für Milan Škriniar

Auch wenn bereits seit Wochen klar ist, dass Fenerbahçe Milan Škriniar gerne festverpflichten würde und auch der Spieler angedeutet hat, dass er eine entsprechende Lösung begrüßen würde, herrscht seitdem in dieser Personalfrage Stillstand. So habe Škriniars gegenwärtiger Arbeitgeber Paris Saint-Germain dem Verkauf des Slowaken bislang noch nicht zugestimmt, angeblich, da man mit der gebotenen Ablösesumme nicht einverstanden sei. Allgemein vermutet wird, dass der 19-malige türkische Meister dem amtierenden Champions-League-Sieger um die zehn Millionen Euro Basisablöse biete, PSG allerdings um die 15 Millionen Euro fordere.

Fenerbahçe legt verbessertes Angebot vor

Da die Zeit drängt, die ersten Pflichtspiele der kommenden Saison bald anstehen und es dabei um die wichtige Qualifikation für die "Königsklasse" und damit um jede menge Geld geht, erhöht sich entsprechend der Druck auf Fenerbahçe. Transfer-Insidern zufolge haben die "Kanarienvögel" ihr bisheriges Angebot für Milan Škriniar noch einmal aufgebessert, damit PSG einsteuert und der Deal noch vor dem ersten CL-Qualifikationsspiel gegen Feyenoord Rotterdam am 6. August über die Bühne gehen kann. Eine Antwort der Pariser stünde allerdings noch aus. Inwieweit das bisherige Angebot angepasst wurde, ist noch nicht klar. Möglich ist allerdings, dass entweder eine höhere Ablösesumme geboten wird, bei der man aber auf eine Ratenzahlung hofft, oder dass die Sockelablöse zwar weiterhin beständig bleibt, die Boni sich aber erfolgsabhängig erhöhen, beispielsweise, falls man sich tatsächlich für die Champions League qualifizieren sollte.

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Foto: Ahmad Mora / Getty Images