LIGABlatt
·20. März 2022
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·20. März 2022
Mit konstant guten Leistungen haben sich Min-jae Kim und Attila Szalai in den letzten Wochen auf die Zettel zahlreicher Scouts gespielt. Umso sinnvoller ist es daher, dass sich das Management von Fenerbahçe momentan intensiv um potentiellen Ersatz für die Defensive bemüht. Besonders genau hingeschaut wird nun offenbar nach Griechenland, wo Pape Abou Cissé unter Vertrag steht.
In den vergangenen Tagen und Wochen war verstärkt von Gerüchten zu lesen, dass Kim oder Szalai Kadıköy im Sommer verlassen könnten. Dass die "Kanarienvögel" beide Verteidiger ziehen lassen, ist allerdings unwahrscheinlich. So oder so soll auf dem Fener-Wunschzettel Pape Abou Cissé von Olympiakos Piräus weit oben stehen. Der Senegalese hat mit den Griechen bereits an der Champions League sowie an der Europa League teilgenommen und dabei internationale Erfahrung auf höchstem Niveau gesammelt. Zudem könnte Cissé mit einer Größe von 1,98 Metern und einem athletischen Körperbau hervorragend zur physisch orientierten Gangart in der Süper Lig passen.
Ein spannendes Gesamtpaket
Aufgrund seiner körperlichen Gegebenheiten ist der 26-Jährige in Luftzweikämpfen kaum zu schlagen, was ihm auch bei offensiven Kopfball-Duellen zugute kommt: Alleine in dieser Saison konnte der Innenverteidiger in bislang 20 Einsätzen in der griechischen Liga starke fünf Mal einnetzen. Auch diese Torgefährlichkeit, gepaart mit ausgeprägten Stärken im Zweikampf, machen Cissé für Fenerbahçe interessant. Laut türkischen Medienberichten wurde bereits in Piräus, wo der Senegalese einen Kontrakt bis Ende Juni 2024 besitzt, angefragt. Grundsätzlich scheint eine Einigung demnach im Bereich des Möglichen, jedoch besteht noch eine gewisse Diskrepanz, was die jeweiligen Vorstellungen in Bezug auf die Ablösesumme angeht. So soll der Tabellenführer der griechischen Super League den Marktwert von Cissé bei circa 12 Millionen Euro ansiedeln, während die Gelb-Marineblauen bereit sein sollen, rund 8 Millionen Euro für die Dienste des 26-Jährigen zu investieren.
Foto: Laurence Griffiths / Getty Images
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