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·3. August 2022

Fenerbahçe verspricht nach dem Kiew-K.o.: "Werden es wieder gut machen"

Artikelbild:Fenerbahçe verspricht nach dem Kiew-K.o.: "Werden es wieder gut machen"

Nach dem Aus in der Champions-League-Qualifikation geht es für Fenerbahçe nun in der Europa League weiter, wo am Donnerstag das Drittrunden-Hinspiel gegen den 1. FC Slovacko aus Tschechien ansteht. Während Ferdi Kadıoğlu Wiedergutmachung für den Kiew-K.o. betreiben will, lenkt Trainer Jorge Jesus bereits den Fokus auf die Liga.

Erst am kommenden Montagabend startet Fenerbahçe mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Ümraniyespor in die neue Süper-Lig-Saison. Noch vorher steht in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League das Hinspiel gegen den 1. FC Slovacko an. Übermäßige Vorfreude über das bevorstehende Duell gegen den tschechischen Vizemeister herrscht bei Trainer Jorge Jesus aber nicht: "Realistisch gesehen, setzt sich doch sowieso keine türkische Mannschaft das Ziel, die Champions League oder die Europa League zu gewinnen. Deshalb ist unser primäres Ziel die türkische Liga", so der Portugiese auf der Pressekonferenz am Mittwochmittag. Jorge Jesus nach dem geplatzten Traum der Champions-League-Qualifikation jetzt fehlende Ambitionen im Europapokal zu unterstellen, wäre aber zu kurz gegriffen, schließlich betont der 68-Jährige, auf jeden Fall die Gruppenphase der Europa League erreichen zu wollen. Schließlich gebe es auch in diesem Wettbewerb große Mannschaften, so Jorge Jesus.


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Damit dem Kiew-K.o. gegen das klar in der Außenseiterrolle befindliche Slovacko nicht die nächste Ernüchterung folgt, warnt Ferdi Kadıoğlu: "Unser Gegner ist eine gute und erfahrene Mannschaft." Der 22-jährige Mittelfeldspieler verspricht auf der Pressekonferenz aber auch, dass man den Fans zeigen werde, dass man aus den Fehlern gegen Kiew gelernt habe: "Das war eine große Enttäuschung. Wir werden uns dafür aber rächen, wir werden es wieder gut machen und unseren Plan umsetzen." Zuversicht also bei Kadıoğlu, die bislang nur bedingt auf die Anhänger übertragen hat. Anders als beim CL-Spiel gegen Kiew sind gegen Slovacko noch zahlreiche Tickets verfügbar, das Stadion aktuell nur zur Hälfte besetzt. Es ist dann eben doch "nur" die Qualifikation zur Europa League.

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