Fenerbahçe und Beşiktas gehen leer aus: Alanyaspor bestätigt Farioli-Rückkehr! | OneFootball

Wie der Verein in einer offiziellen Pressemitteilung bestätigte, kehrt Francesco Farioli nun als Cheftrainer zurück. Der 32-jährige Italiener unterschreibt einen 2,5-Jahresvertrag bei Alanya und ersetzt den erst kürzlich zurückgetretenen Bülent Korkmaz. Nach seiner Entlassung bei Karagümrük wurde Farioli auch als Trainer-Kandidat bei Fenerbahçe und Beşiktas gehandelt.

Nach dem Rücktritt von Bülent Korkmaz ging es beim türkischen Erstligisten Alanyaspor nun doch schneller als gedacht. Erst vor kurzem bei Fathi Karagümrük entlassen, stand der erst 32-jährige Francesco Farioli als Trainer-Kandidat zur Verfügung. Der Italiener stand zwischen August 2020 und März 2021 bei Alanya bereits als Co-Trainer unter Vertrag. In den Medien wurde Farioli immer wieder mit einem Engagement bei Fenerbahçe und Beşiktas in Verbindung gebracht. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll auch Galatasaray-Präsident Burak Elmas auf den 32-Jährigen aufmerksam geworden sein. Nun kommt es zur Rückkehr an alter Wirkungsstätte, die Farioli viel bedeutet, wie er gegenüber der Presse bestätigte: "Ich freue mich sehr, wieder zu Hause zu sein. Es ist eine große Ehre für mich, hier zu sein. Wir haben einen sehr guten Dialog mit unserem Präsidenten. Er hat mich immer unterstützt. Ich danke ihm sehr, dass er mich wieder hierhergebracht hat." Man wolle Alanyaspor wieder in die Tabellenregion hinbringen, wo der Verein auch hingehört. Aktuell rangiert der Klub von der Mittelmeerküste auf dem achten Tabellenplatz. Mit der Verpflichtung von Farioli wird man in der Rückrunde die Europapokal-Plätze ins Visier nehmen, die punktetechnisch noch in Reichweite sind.

Bei Karagümrük übernahm Farioli im März 2021 zum ersten Mal eine Mannschaft als Cheftrainer. In seinen vorhergehenden Stationen war der Italiener als Co- oder Torwart-Trainer tätig. Mit den Istanbulern feierte er in 27 Partien elf Siege. Weitere acht Unentschieden sowie acht Niederlagen kamen hinzu, die ihn auf einen Punkteschnitt von rund 1,5 Punkten pro Spiel brachten.