Fenerbahce-Trainer Kartal nach Karagümrük-Sieg über die Leistungen von Livakovic und Krunic | OneFootball

Fenerbahce-Trainer Ismail Kartal äußerte sich nach dem 2:1-Auswärtserfolg bei VavaCars Fatih Karagümrük (zum Spielbericht) zur Begegnung: „Zunächst einmal hat uns der Fußball, den wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, nicht gefallen. Unser Gegner hat nicht viel zugelassen. Sie haben sich auch sehr gut auf dieses Spiel vorbereitet. Wir konnten in der ersten Halbzeit nicht das machen, was wir wollten und haben am Ende der ersten Halbzeit ein Tor kassiert. Mit den Umstellungen in der Halbzeit und der Erholung unserer Spieler haben wir die zweite Spielhälfte gut begonnen. Wir haben Positionen gefunden. Wir hätten auch höher können. Heute haben wir mit drei Punkten einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht. Zuvor haben wir nie so eine unproduktive erste Halbzeit bestritten. Wir sind eine starke Mannschaft. Wir können das durch Gespräche überwinden. Karagümrük ist eine gute Mannschaft. Trainer Tolunay Kafkas hat ein gutes Team zusammengestellt. Ich wünsche der Karagümrük und Trainer Tolunay Kafkas viel Erfolg.“

Kartal schloss seine Ausführungen wie folgt: „Szymanski ist gesperrt. Mert Hakan ist verletzt. Wir versuchen, jeden Spieler einzusetzen. Wenn Krunic aus der Position, in der er sich befand, ein Tor erzielt hätte, wären sowohl er als auch wir entspannt gewesen. Er war ein bisschen demoralisiert, als er nicht getroffen hat. Alle Spieler sind unsere Spieler. Krunic ist ein wertvoller Spieler für uns. Letztendlich sind alle Spieler wertvoll für uns. Livakovic hat in der ersten Halbzeit und vor allem in der zweiten Halbzeit die beste Leistung dieser Saison gezeigt.“

Weitere Stimmen

Edin Dzeko (Stürmer, Fenerbahce): „Wir haben die Spiele in letzter Zeit etwas langsam begonnen. Wir machen viele Passfehler. So war es auch in der ersten Halbzeit. Es ist schwieriger, das Spiel zu drehen, wenn man das erste Tor kassiert hat, aber vielleicht mussten wir das erste Tor kassieren, um aufzuwachen. In der zweiten Halbzeit haben wir gut gespielt, wir hätten das Spiel früh entscheiden können, wir hatten Chancen dazu. Das Wichtigste war, dass wir drei Punkte geholt haben. Karagümrük ist eine gute Mannschaft. Sie haben die Position, die sie in der Liga einnehmen, nicht verdient. Ich versuche, nicht nur Tore zu schießen, sondern auch auf dem Platz alles zu tun, was ich kann, und zu kämpfen. Ich denke, dass die ganze Mannschaft, unabhängig vom Spieler, kämpfen und rennen sollte. Jeder sollte viel laufen, sowohl in der Vorwärtsbewegung als auch in der Rückwärtsbewegung. Auf diese Weise kann man der Mannschaft am meisten helfen. Das ist die Mentalität unserer Mannschaft. Jeder muss an die Mannschaft denken und nicht an sich selbst. Wenn die Mannschaftsleistung gut ist, kann auch die individuelle Leistung gut sein. Wir hätten es besser machen können, aber dieses Spiel ist vorbei. Jetzt schlagen wir eine neue Seite auf. Wir fokussieren uns auf das nächste Spiel. Unsere Fans sollten zum Spiel gegen Olympiakos kommen und ihre Unterstützung zeigen, nicht pfeifen.“

Fred (Mittelfeldspieler, Fenerbahce): „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir haben in der zweiten Halbzeit gut reagiert, in der ersten Halbzeit haben wir unter unserem Niveau agiert. In der Umkleidekabine haben wir darüber gesprochen, was wir verbessern müssen. Wir haben ein gutes Ergebnis erzielt, ich fühle mich körperlich gut, ich bin sehr froh, zurück zu sein, ich fühle mich gut und bin bereit. Die netten Dinge, die über mich gesagt werden, machen mich glücklich, aber Fenerbahce ist auch ohne mich ein sehr gutes Team. Ich freue mich, zu meiner Mannschaft beizutragen, und wir werden alles tun, um unser Meisterschaftsziel zu erreichen.“

Michy Batshuayi (Stürmer, Fenerbahce): „Um ehrlich zu sein, war es eine komplizierte Partie. Wir müssen uns eingestehen, dass wir in der ersten Halbzeit schlecht gespielt haben. Im zweiten Durchgang waren wir deutlich besser. In der Halbzeitpause haben wir intensiv über das Spielgeschehen gesprochen und unser Trainer hat uns die Tatsachen dargelegt. Wir mussten etwas ändern und das haben wir getan. In diesem Zuge haben wir eine starke Reaktion gezeigt. In der zweiten Halbzeit haben wir die Stärke von Fenerbahce gezeigt.“