Fenerbahce reagiert erstmals auf Mourinho-Sperre und sieht rechtswidrige Strafe | OneFootball

Alper Alpoglu, Vorstandsmitglied von Fenerbahce und zuständig für juristische Angelegenheiten, äußerte sich zu der Sperre von vier Spielen, die die Disziplinarkommission für den Berufsfußball (PFDK) gegen Trainer Jose Mourinho, verhängt hat (GazeteFutbol berichtete). Alpoglu wurde telefonisch während des TV-Programms „Spor Manset“ auf „TRT Spor“ zugeschaltet und gab in der Live-Sendung folgende Erklärungen ab: „Unser Trainer wurde wegen zwei separaten Punkten an den PFDK verwiesen und erhielt eine Sperre von insgesamt vier Spielen als 2+2. Wir halten dies für rechtswidrig und werden Einspruch einlegen. Unser Gegner verdreht die Bedeutung eines von unserem Trainer verwendeten Wortes und beschäftigt die ganze Gesellschaft mit etwas Sinnlosem ohne jegliche Rechtsgrundlage. Diese Entscheidungen sind keine einstimmigen Entscheidungen.“

Alpoglu weiter: „Wir sind nicht der Meinung, dass das von unserem Trainer verwendete Wort eine Beleidigung oder ein unsportliches Verhalten darstellt. Aufgrund der Wahrnehmungsverdrehungen unseres Gegners wurden wir mit einer solchen Strafe konfrontiert. Wir werden uns natürlich an das Schiedsgericht wenden. Wir wissen, dass die Entscheidung durch Mehrheitsbeschluss getroffen wurde. Nicht alle PFDK-Mitglieder sind der gleichen Meinung, es gibt einige, die dagegen gestimmt haben. Wir halten die Entscheidung der PFDK für rechtswidrig. Sie werden wegen Beleidigung angezeigt und wegen unsportlichen Verhaltens bestraft. Und sie treffen diese Entscheidung mit einer Mehrheitsentscheidung. Natürlich ist die PFDK dazu befugt. Wir werden uns sofort an die Schiedsstelle wenden und wir glauben, dass die Schiedsstelle die richtige Entscheidung treffen wird.“