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·15. November 2022

Fenerbahce im Europa League-Achtelfinale: Wer wird erster Gegner?

Artikelbild:Fenerbahce im Europa League-Achtelfinale: Wer wird erster Gegner?

Die UEFA-Europa League hat die Auslosung der Zwischenrunden bekannt gegeben. Auf die europäischen Teams warten spannende Begegnungen, die für Nervenkitzel sorgen dürften. Der türkische Verein Fenerbahce steht bereits fest. Aber welche Mannschaften stehen als Konkurrenz zur Diskussion?

Die Fußball-Welt dreht sich wieder. Nur noch wenige Wochen sind es bis zum Anstoß der FIFA-Weltmeisterschaft in Katar. Nichts weniger als die größte und beste WM versprechen die Verantwortlichen und hoffen, dass sich die Entscheidung der Verlegung in den Winter auszahlt. Im Vorfeld wurde bemängelt, dass die zeitliche Austragung der Spiele die weiteren Wettbewerbe durcheinanderbringt und für Engpässe in den Trainingsplänen sorgt.


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Nun sind die nationalen Ligen in ihre WM-Pause gegangen, ehe der Ball in der Bundesliga am 20. Januar wieder rollt. Um sich die Zeit bis zum Anpfiff der WM zu überbrücken, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Ereignisse in der UEFA-Europa League. Die türkische Mannschaft Fenerbahce hat sich bereits als Gruppensieger in der Gruppe B das Ticket ins Achtelfinale gesichert und kann sich bis zur Austragung am 2. Februar 2023 zurücklehnen. Für die anderen Teams heißt es Einsatz zu zeigen und die Taktiken der Konkurrenz zu analysieren.

Arsenal in Favoritenrolle

Unter den Top-Favoriten hat sich Arsenal zweifelsfrei eine gute Position ergattert. Unter der Führung von Mannschaftskapitän Granit Xhaka, der zuvor für Borussia Mönchengladbach kickte, haben die Briten eine solide Chance, die Führungsspitze zu übernehmen. Auch in der Liga sind die Gunners an erster Stelle und sind auf bestem Wege, die erfolgreichste Spielzeit nach der Ära Wenger zu führen. Während Xhaka mit seinem Club in der Liga und der Europa League die Favoritenrolle innehat, machen die Quoten der Buchmacher für das anstehende Turnier etwas weniger Hoffnung. Zwar konnte die „Nati“ bei der vergangenen EM für eine echte Überraschung sorgen, auf der ganz großen Bühne des Weltfußballs sehen die Experten der Sportwetten der Schweiz allerdings Länder wie Brasilien oder Frankreich ganz vorne. Frankreich konnte man immerhin bei der Europameisterschaft im Elfmeterschießen schlagen.

Für den gebürtigen Baseler Xhaka sollte dies keinen Druck darstellen, sondern eine Motivation für eine erfolgreiche Europa League liefern. Die internationale Presse feiert den 30-Jährigen als Gamechanger für das britische Team und schürt damit die Hoffnung auf ein weites Vorankommen im Turnier.

Foto: Pixabay

Franzosen rücken auf

Neben Arsenal macht der französische Verein Stade Rennes von sich Reden. In den Play-offs müssen sich die Franzosen gegen die ostukrainische Mannschaft Shakhtar Donetsk beweisen, die seit Jahren regelmäßiger Vertreter in dem Wettbewerb sind – ein starker Gegner für die Franzosen. Umso besser, dass einer der Schlüsselspieler erst kürzlich seinen Vertrag um weitere Jahre verlängerte und der Mannschaft erhalten bleibt. Lovro Majer wird sein Können als Offensivspieler weiterhin bei den Bretonen unter Beweis stellen und setzte mit seiner Entscheidung, sich bis 2027 zu verpflichten, ein deutliches Zeichen für Treue und Loyalität.

Andere Clubs wie Arsenal oder Real Madrid zeigten großes Interesse an dem Kicker. Gerüchte über Gespräche und Angebote, die angeblich bis zu 60 Millionen Euro Ablöse boten, machten im Sommer die Runde. Für Majer ist Geld jedoch nicht alles, was ihm und Stade Rennes schon jetzt etliche Sympathiepunkte bescherte.

Entscheidung fällt im Mai

Die Weichen für eine unvergessliche Saison sind gestellt. Die Tatsache, dass sich Fenerbahce in der UEFA-Fünfjahreswertung im Aufwind befindet, dürfte für Rückhalt im Team sorgen und die Motivation deutlich anheizen. Platz 12 ist ihnen zum derzeitigen Moment sicher. Ein Sieg in der Europa League könnte den Weg zur nächsthöheren Platzierung in greifbare Nähe rücken lassen.

Das Finale am 31. Mai 2023 wird zeigen, welche Mannschaften sich mit Strategie, Taktik und Manpower an die Spitze gespielt haben. Leistungen von Einzelspielern, die wie Granit Xhaka bei der WM teilnehmen, könnten bis Jahresende die Prognosen für die Europa League noch herumreißen und für eine Neuordnung sorgen. Wer die Nachfolge Eintracht Frankfurts, als amtierender Sieger der Europa League, antreten wird, zeigt sich in gut einem halben Jahr

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