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·24. November 2020

"Fels in der Brandung": Eilts adelt Toprak

Artikelbild:"Fels in der Brandung": Eilts adelt Toprak

Werder Bremen hat sich am Samstag ein 1:1 beim FC Bayern mehr als verdient. Bei den Hanseaten sagen manche sogar, es wäre noch mehr drin gewesen. Fundament des ersten Punktgewinns gegen den Rekordmeister seit 2010 war die Abwehrarbeit. Und da insbesondere Ömer Toprak, wie Dieter Eilts erklärt.

"Die Defensive ist im Moment der Schlüssel zum Erfolg bei Werder, das hat sich auch am Wochenende in München gezeigt", schreibt die Vereinslegende in einer Kolumne für den Weser-Kurier. "Man muss Ömer Toprak erwähnen, der gegen Bayern eine außergewöhnliche Leistung gezeigt hat und damit noch etwas herausragte." Der 31-Jährige hielt erstmals in der laufenden Bundesliga-Saison 90 Minuten durch und den Laden in der Werder-Defensive zusammen.


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"Er übernahm das Kommando"

"Die Mannschaft von Florian Kohfeldt hat in diesem Spiel sehr gut verteidigt, sie hat die Bayern kaum einmal in den Strafraum gelassen. Das war hervorragend. Und Toprak wurde dabei zum Fels in der Brandung", so das große Lob von Eilts in Richtung des früheren türkischen Nationalspielers. Der habe ihm vor allem als Organisator gut gefallen. "Er übernahm das Kommando, er führte und stellte seine Nebenleute in diesem schwierigen Spiel." In Bremer Medien ist durchaus zurecht die Rede davon, dass sich da ein Abwehrchef in den Vordergrund gedrängt hat.

"Nur entscheidend, ob er gesund bleibt"

"Das lässt natürlich hoffen, dass er diese Leistung stabilisieren kann. Bei ihm ist nur entscheidend, ob er gesund bleibt und wie sein Fitnesszustand ist", spricht Eilts das große 'Aber' an, das bei Toprak stets mitschwingt. Seit seiner Ankunft von Borussia Dortmund im August 2019 hat der Ravensburger nicht weniger als sieben verschiedene Verletzungen erlitten, dadurch mehr Spiele verpasst (25), als er bisher mit der Werder-Raute auf dem Trikot absolviert hat (17). Umso wichtiger, dass er ausgerechnet bei den Bayern auf den Punkt fit war.

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