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·26. November 2024
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Der frühere Dortmunder und Schalker Felipe Santana hat seine Laufbahn mittlerweile beendet. Der ehemalige Innenverteidiger bereut im Rückblick auf seine Karriere eine Entscheidung besonders.
Zweimal reckte Felipe Santana als Spieler von Borussia Dortmund die Meisterschale in die Höhe und machte sich mit seinem Last-Minute-Tor beim Wunder gegen Malaga unsterblich. Da er beim BVB hinter dem gesetzten Duo aus Mats Hummels und Neven Subotic jedoch in der Regel nur Innenverteidiger Nummer drei war, zog es ihn 2013 zum Lokalrivalen Schalke 04. Eine Entscheidung, die er im Nachhinein als „größten Fehler“ seiner Laufbahn bezeichnet, wie der Brasilianer im Podcast von Kevin Großkreutz verriet.
Im Gespräch mit seinem ehemaligen Teamkollegen erklärte der 38-Jährige seinen Wechsel zum ungeliebten Nachbarn: „Ich wollte wieder Stammspieler sein, um mich für die Nationalmannschaft zu bewerben. Am Ende war die Zeit aber sehr viel Stress. Ich habe nur gedacht: Was habe ich gemacht? Alle Jungs waren damals sauer wegen dem Wechsel.“ (Zitate via transfermarkt)
Bei den Königsblauen fasste Santana jedoch nie richtig Fuß und erlebte eine chaotische erste Saison, inklusive des Trainerwechsels von Jens Keller zu Roberto di Matteo. In der Winterpause der darauffolgenden Saison ließ sich der Brasilianer nach Piräus verleihen, ehe er Königsblau im Januar 2016 endgültig den Rücken kehrte und nach Russland wechselte. Der Traum von der Selecao erfüllte sich für den Mann aus Rio Claro nie.
„Nichts gegen den Verein Schalke 04, aber es war eine ganz andere Atmosphäre als noch beim BVB“, so Santana rückblickend: „Der BVB war für mich wie eine Schule, dort habe ich alles gelernt.“
(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)
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