"Fehlt nur das letzte Momentum": Kownacki im Aufschwung | OneFootball

Werder Bremen will in Kürze über die Zukunft von Rafael Borre entscheiden. Einiges deutet darauf hin, dass der von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Stürmer seinen Wechsel nach Brasilien schon vor dem Sommer vollziehen darf. Ein Faktor ist dabei, dass Dawid Kownacki sich an der Weser besser zurechtfindet.

Auch Kownacki in der Sturm-Hierarchie von Werder jetzt vor Borre?

Die Verpflichtung des Stürmers von Fortuna Düsseldorf galt vor der laufenden Saison als Coup, immerhin gab es reges Interesse auf dem Markt am ablösefreien Polen. Die ersten Monate von Kownacki bei Werder sind allerdings für keine der Parteien wunschgemäß verlaufen, phasenweise gab es schon Gerüchte über einen schnellen Abschied des 26-Jährigen. Dass er am Wochenende beim Stand von 1:1 gegen den SV Darmstadt eingewechselt wurde, während Borre auf der Bank blieb, ist laut des Portals DeichStube als klarer Fingerzeig in Richtung des auch sofort wechselwilligen Kolumbianers zu werten. Cheftrainer Ole Werner allerdings stellte im Nachgang die gute Arbeit von Kownacki in den Vordergrund.

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Fritz mit Zuspruch: "Dieser Dominostein wird fallen, da bin ich mir sicher"

Seine Einwechslung habe er sich dadurch verdient, "dass Dawid in der letzten Woche sehr gut, vor allem auch in den letzten Wochen insgesamt gut trainiert hat", zitiert das Portal den Übungsleiter, der zudem auf die Kopfballstärke hinweist, die Kownacki schon wegen seiner Körpergröße gegenüber Borre mitbringt. "Er hatte im Spiel eine sehr gute Intensität", fand so auch Clemens Fritz lobende Worte für den siebenfachen polnischen Nationalspieler. "Man merkt, dass er sich zeigen will. Ihm fehlte nur das letzte Momentum. Aber dieser Dominostein wird fallen, da bin ich mir sicher", so der künftige Sportchef der Hanseaten weiter. Kownacki würde ein Erfolgserlebnis sicher helfen, er wartet auf das erste Saisontor. Viele Chancen gab es dafür noch nicht: In seinen inzwischen 13 Einsätzen hat der Sommer-Neuzugang erst zwölf Schüsse abgegeben, von denen nur zwei aufs Tor gegangen sind.