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Paul Witte·19. Juli 2022

Feel-Good-Storys: Träume werden wahr und der doppelte Bellingham

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Heiße Tage stehen an, deshalb kommen hier als Erfrischung unsere Feel-Good-Storys der Woche.

Torwarthandschuhe statt Kuscheltier

Die Teams stecken derzeit in der Saisonvorbereitung. Neue Spieler, Formationen oder auch die Handschuhe der Torhüter werden getestet. So auch bei Thomas Kaminski von den Blackburn Rovers, die gestern gegen Celtic Glasgow gespielt haben. Kaminski hat die Torwarthandschuhe wohl nicht als gut empfunden. Gleich nach dem Spiel entschied der Torwart, diese an einen kleinen Rovers-Fan zu verschenken.


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Der Junge testete die Handschuhe ebenfalls und befand diese hingegen für so super, dass er zum Einschlafen kein Kuscheltier, sondern bloß Kaminskis Handschuhe benötigte. Kaminski zeigte sich glücklich und reagierte bei ‚Twitter‘ auf das Foto des im Traumland schlummernden Jungen.



Wenn Fußballspieler die Kindheit einholt

Apropos Träume. Das Transferfenster ist geöffnet. Spieler*innen wechseln ihren Klub – und ganz oft folgen klischeehafte Kommentare: „Ich habe schon damals als Kind in der Bettwäsche dieses Klubs geschlafen und von ihm geträumt“. Selbstironisch behauptet das auch Raphinha von sich, denn der FC Barcelona ist selbstverständlich schon seit der Kindheit der Lieblingsklub des 58-Millionen-Neuzugangs.

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Raphinha zeigt sich auf ‚Instagram‘ im Barca-Pulli liegend stolz vor den Postern seiner Idole, die natürlich alle bei Barcelona gespielt haben. Messi scheint der 25-jährige Brasilianer gar so sehr verfallen zu sein, dass er ganze dreimal an der Wand hängt. Vielleicht können bei Raphinha demnächst noch Photoshop-Kurse belegt werden, damit wir uns alle inmitten unseres Lieblingsklubs inszenieren können.


Der doppelte Bellingham

Achtung Verwechslungsgefahr! Jude Bellingham vom BVB kennen die meisten. Der 19-jährige Engländer wird aktuell mit jedem Topklub sowie Ablösesummen jenseits der 100 Millionen Euro in Verbindung gebracht. Der BVB hat beim englischen Zweitligisten Birmingham wohl einen echten Schnapper gemacht. Die Dortmunder dürfen sich jetzt ruhig die Augen reiben, denn wie wäre es mit dem doppelten Bellingham? Judes Bruder Jobe hat wie sein Bruder mit 16 Jahren seinen ersten Profivertrag unterschrieben.

Die Namen der beiden Bellinghams klingen nicht nur gleich, sondern sie sehen sich auch zum Verwechseln ähnlich. Obendrein hat Jobe mit seinen jungen Jahren ebenso wie Jude in der ersten Mannschaft Birminghams debütiert. Wie der „doppelte Bellingham“ die Kommentator*innen und Fans verwirren würde, wenn das Brüderpaar beim BVB auf der Doppel-Acht den Platz rauf und runter marschiert – oder nächstes Jahr der eine Bellingham den anderen beim BVB ersetzen sollte, ist vorstellbar.


Tour de Britain

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft zaubert aktuell bei der Europameisterschaft in England. Sage und schreibe 9:0 Tore stehen zu Buche – läuft also alles nach Plan. Während einer lockeren Einheit zeigen sich die Damen  radelnd auf ‚Twitter‘. Sie hören „Sweet Caroline“, spielen Luftgitarre oder klatschen zum Rhythmus. Die DFB-Frauen fragen, ob jemandem ein Bandname einfalle. Uns kommt „Tour de Britain“ in den Sinn.

Parallel zur Tour de France findet am kommenden Donnerstag die Etappe Viertelfinale gegen Österreich statt. Die Fans hoffen, dass das Team die gute Laune weiter beibehält, den Schwung mitnimmt und am Ende die „Tour de Britain“ mit einem Finalsieg abschließt.


Solange es funktioniert

Riyad Mahrez hat einen nagelneuen Vertrag bei Manchester City unterschrieben und bestimmt auch eine ordentliche Unterschriftsprämie kassiert. Das hält den City-Star jedoch nicht davon ab, seine ganze Bodenständigkeit unter Beweis zu stellen. Denn der Offensivstar postete auf ‚Twitter‘ ein Foto seines Handys.

Das Erstaunliche am Post: Das Glas ist gesplittert. Mahrez‘ Reaktion zufolge scheint er selbst die Schuld am entstellten Handy zu tragen. Die Twitter-User*innen verwundert, dass er offenbar kein Geld für ein neues Smartphone aufbringen möchte. Mahrez reagiert cool: „Solange es funktioniert“. Obwohl er bekanntlich Multi-Millionär ist, zeigt sich Mahrez nicht nur bodenständig, sondern auch vorbildlich nachhaltig.