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Max von Stuckrad-Barre·26. Februar 2023

Feel-Good-Stories: United-Star will keinen Stress mehr & Schalke forever

Artikelbild:Feel-Good-Stories: United-Star will keinen Stress mehr & Schalke forever

Harte Woche gehabt? Hier kommen ein paar hochwirksame Aufmunterungen aus der Fußballwelt.

Was passiert, wenn man einem Fußballer einen Porzellanball zuwirft?

Bastian Schweinsteiger behauptete auf ‚Twitter‘ kürzlich, einen Schneeball länger jonglieren zu können als Thomas Müller einen normalen Ball.


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Kommt der frühere Bayern-Star nur zu dieser Annahme, weil Thomas Müller möglicherweise ganz furchtbar grauenhaft im Jonglieren ist, oder kann man einem Fußballer schlicht alles halbwegs Ballähnliche zuwerfen? Wir prüfen das anhand eines weiteren Beispiels.

Shaka Islop war jahrelang für u.a. Newcastle, Portsmouth und West Ham Premier-League-Profi, weiß also, wie man mit einem Ball umgeht. Solang er aus Leder ist. Was aber passiert, wenn man einem früheren PL-Profi einen Ball aus zerbrechlichem Porzellan rüberwirft?

Die wunderbare Antwort: Genau das Gleiche, was bei uns Normalos auch passieren würde.


Casemiro hat keinen Bock mehr auf Stress

Nicht lang ist es her, als diese für Uniteds Sommer-Neuzugang Casemiro etwas – nun ja – ungünstigen Bilder aus der Partie gegen Crystal Palace um die Welt gingen.

Für einen Würgegriff an Palace-Profi Will Hughes während einer Rudelbildung sah der Brasilianer eine dann insgesamt doch durchaus berechtigte Rote Karte, zog aus ebender aber offenbar die richtigen Schlüsse.

Denn als es am Donnerstag beim nun wirklich nicht minder hitzigen Duell mit dem FC Barcelona erneut zu einer Rudelbildung kam, hätte das Casemiro nicht weniger interessieren können.


Marcelo kommt nach Hause

Im modernen Profifußball ist das „Home“ nicht immer da, wo das „Heart“ ist, oftmals gilt eher „Home is where the Money is“. Das sollte man natürlich niemandem vorwerfen, trotzdem ist es ab und zu schön, wenn Herz und Zuhause irgendwann wieder zueinander finden.

Real-Legende Marcelo spielt nach einem Kurzaufenthalt bei Olympiacos Piräus ab sofort wieder bei seinem Heimatklub Fluminense in Brasilien. Wobei im gesonderten Fall von Marcelo, der in Madrid eine zweite Heimat finden konnte, „Money“ und „Home“ wohl jahrelang ganz gut zusammenpassten.


Schalke forever?

Schalke ist dagegen schon länger nicht mehr „where the money is“, S04-Profi Rodrigo Zalazar scheint das allerdings nur wenig auszumachen.

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Zumindest wenn man der Liebeserklärung glaubt, die der Uruguayer kürzlich in einem Interview mit der ‚WAZ‘ in Richtung seines Klubs schickte: „Ich bin genau da, wo ich hinwollte. Ich will so lange bei diesem Verein bleiben, wie sie mich hier haben wollen.“ Scheint, als hätte der BVB die echte Liebe nicht für sich gepachtet.


Streich setzt Prioritäten

Wenn ein Klub an einem europäischen Wettbewerb teilnimmt und die nächste Paarung ausgelost wird, dann sollte man doch eigentlich denken, dass der zugehörige Trainer entweder vor Ort ist, oder zumindest von großer Aufregung gepeinigt und mit bis zum Ellbogen abgekauten Nägeln vor der Glotze auf das Wunschlos hofft.

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Christian Streich ist da, wie in so vielen Angelegenheiten, etwas anders. Während der kommende Europa-League-Gegner seines SCF ausgelost wurde, saß der Freiburger Fußballlehrer nämlich keineswegs vor dem Fernseher.

Stattdessen nutzte der 57-Jährige die Zeit, um auf dem Trainingsplatz anderen Pflichten nachzukommen. „Es waren viele Kinder da, die Autogramme holen, weil gerade Ferien sind. Da habe ich es mitgekriegt,“ erklärte Streich, freute sich aber trotzdem über das Traumlos Juve: „Das wird sicherlich ein Höhepunkt für uns im Verein. Wir Alten haben den Namen Juve mit der Muttermilch aufgesogen.“