Feel-Good-Stories: Schnuffi-Platzsturm und ein fairer Ex-Schalker | OneFootball

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Jan Schultz·24. April 2022

Feel-Good-Stories: Schnuffi-Platzsturm und ein fairer Ex-Schalker

Artikelbild:Feel-Good-Stories: Schnuffi-Platzsturm und ein fairer Ex-Schalker

Dein Lieblingssneaker drückt seit Tagen, der anhaltend graue Himmel drückt aufs Gemüt und deine Katze wendet dir den Rücken zu? Dann kommt hier der Stimmungsaufheller, auf den du so sehnsüchtig gewartet hast!

Ein kleiner Fan obenauf

Im Zuge des Kriegs in der Ukraine richten Mannschaften europaweit derzeit Benefizspiele aus. So zuletzt auch Lechia Gdańsk, das vor heimischer Kulisse auf ein 2:2-Unentschieden gegen Shakhtar Donezk zusteuerte. Bis ein 12-jähriger Junge aus Mariupol eingewechselt wurde und doch noch den viel umjubelten Siegtreffer für die Gäste erzielte.


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Ex-Schalker als großer Sportsmann

Für besonders großen Jubel hätte auch José Luis Morales sorgen können, als er gegen den FC Sevilla zum Elfmeter antrat. Der Stürmer aber verschoss und verpasste somit den späten Ausgleich für UD Levante. Die Valencianer verloren die Partie in der Folge, die Chancen auf den Klassenerhalt schwinden damit zunehmen. Eben jener Fakt macht offenbar vor allem Pechvogel Morales zu schaffen.

Denn der Offensivmann brach nach dem Schlusspfiff in Tränen aus. Gegenspieler Ivan Rakitić bewies daraufhin Sportsgeist. Der Ex-Schalker nahm Morales in den Arm und tröstete ihn.


Sammeln für den guten Zweck

Dem furchtbaren Krieg in der Ukraine begegnen Menschen weltweit mit enorm viel Solidarität für die vielen Opfer, Fürth bildet da keine Ausnahme. SpVgg-Fan Martha Dorr rief im Rahmen des Heimspiels gegen Borussia Mönchengladbach nämlich zu Spenden für das Projekt „1 Fan, 1 Euro“ auf. Der Klub selbst schloss sich dem an und sammelte ebenfalls für Kinder in Not.

Dabei kam eine beeindruckende Gesamtsumme von 14.000 Euro zusammen. Das Geld kommt auf unterschiedlichen Wegen geflüchteten Kindern aus der Ukraine zugute. Für die Spielvereinigung ist damit aber noch nicht Schluss, denn am Wochenende vom 29. und 30. April wird sie am heimischen Stadion auch noch Sachspenden für Ukrainer und Ukrainerinnen sammeln.


DFB-Profi hilft Flutopfern

Für schlimme Bilder sorgte im Vorjahr auch das Jahrhunderthochwasser im Ahrtal, das viele schockiert zurückließ. So auch Nationalspieler Robin Koch, der einst in Trier gespielt hat und deshalb in der Region verwurzelt ist. Er initiierte daher ein Benefizspiel, bei dem mehr als 800.00 Euro an Spendengeldern zusammenkamen.

Teile dieser Einnahmen wurden nun genutzt, um neun Familien aus dem Ahrtal ein schönes Osterwochenende zu bereiten. Die neun Familien verbrachten die Tage in der Sportschule Hennef und besuchten das Bundesliga-Spiel zwischen Leverkusen und Leipzig. „Für die Familien war es jetzt ein sehr schönes Erlebnis, einfach mal rauszukommen, dazu noch der Besuch des Spiels. Wir wollten Kraft und positive Energie weitergeben“, erklärte Koch gegenüber ‚DFB.de‘.


Knuffiger Flitzer

Normalerweise sind Flitzer nicht unbedingt gerne gesehen. Sie sorgen für eine Spielunterbrechung und gehen vereinzelt gar auf Profis los. Nicht aber in Brasilien, wo dieser vierbeinige Stadiongast einfach nur spielen wollte.

Mit dem Finale der Staatsmeisterschaft von Pernambuco hatte sich der Hund fraglos ein packendes Spiel ausgesucht. Da ist so ein Spielball doch ein passendes Andenken.