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Moritz Oppermann·8. April 2023
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Moritz Oppermann·8. April 2023
Umarmungen, Komplimente und ein Sport, der für Fairplay und Gleichheit zwischen allen Menschen steht. Diese Feel-Good-Stories machen deine Feiertagslaune ganz bestimmt nochmal ein Stück besser.
Wie bekommst du eine Mannschaft voller Weltstars dazu, sich wie kleine Kinder zu freuen? Ganz einfach, du gibst ihnen Urlaub. Carlo Ancelotti war, nach dem Clásico-Sieg gegen Barcelona, so stolz auf sein Team, dass er seinen Jungs kurzerhand einen Tag frei gab.
Die grenzenlose Freude der Real-Spieler daraufhin ist einfach unbezahlbar und fast schon ansteckend.
Komplimente bekommt doch eigentlich jeder Mensch gerne. Bestimmt auch Leah Williamson. Die Innenverteidigerin von Arsenal bekam von ihrer brasilianischen Teamkollegin Rafaelle, gesagt, dass sie die Fußball-Skills einer Südamerikanerin hätte.
Wenn das nicht mal ein Lob ist.
Nahezu jeder echte Fußball-Anhänger unter uns kann beschreiben, wie es sich anfühlt, wenn man das Stadion seines Lieblingsvereins betritt und die Gesänge der Fans wahrnimmt. Leider können vor allem Menschen ohne Gehör das nicht von sich behaupten. Bei Eintracht Frankfurt wird jedoch alles dafür getan, dass zum Beispiel auch gehörlose Menschen ein unvergessliches Live-Erlebnis haben.
So brachte eine Dolmetscherin beim DFB-Pokal-Viertelfinale dem Fanclub EFC Gehörlos mittels Gebärdensprache die Lieder der SGE-Fans näher. Vor so einem leidenschaftlichen Engagement und tollen Projekt können wir nur den Hut ziehen: Fußball ist für alle da!
Ein Traum geht in Erfüllung: Du bist bei deinem Lieblingsverein, Eintracht Frankfurt, Balljunge und darfst hautnah miterleben, wie die SGE ins Halbfinale des DFB-Pokals einzieht. Besser geht es eigentlich nicht. Oder doch? In unserem Falle schon.
Denn: Der junge Mann im Video bekam nach Frankfurts Treffer zum 2:o eine spontane Umarmung vom aktuell viel umworbenen Torschützen Kolo Muani. Bei solchen Szenen kann einem doch nur das Herz aufgehen.
Auch Profisportler sind nur Menschen, und Menschen machen bekanntlich Fehler. So auch BVB-Keeper Gregor Kobel, der mit seinem Bock im Buli-Spitzenspiel gegen Bayern die Niederlage seiner Borussen einleitete. Sowohl kurz nach dem fatalen Patzer als auch im Nachgang des Spiels bekam der 25-jährige Schlussmann von Mitspielern und Gegnern aufmunternde Worte.
Die Bundesliga sprach sich im Zuge dessen für mehr Fairplay im Sport aus. Von uns gibt es dafür ebenfalls einen Daumen nach oben.