Feel-Good-Stories: Götze jubelt endlich wieder, Wirtz ist ein guter Bro | OneFootball

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Max von Stuckrad-Barre·19. April 2022

Feel-Good-Stories: Götze jubelt endlich wieder, Wirtz ist ein guter Bro

Artikelbild:Feel-Good-Stories: Götze jubelt endlich wieder, Wirtz ist ein guter Bro

Bevor nach den Feiertagen der graue Alltag wieder zuschlägt, geben dir unsere Feel-Good-Stories vom Feeling her ein gutes Gefühl.

Mario Götze darf wieder jubeln

Mario Götze hat ein paar harte Jahre hinter sich. Klar, für jeden, der sein Land zum WM-Titel schießt, kann es danach kaum noch bergauf gehen. Dennoch erlebte der heute 29-Jährige über die letzten Jahre hinweg einen Karriereknick, der nach dem Finale in Rio 2014 nicht zu erwarten gewesen wäre. Mit einem Wechsel in die Niederlande zur PSV Eindhoven versucht Götze, der nach wie vor das Ziel Champions-League-Titel hat, seine Karriere wieder in Schwung zu bringen.


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Und das klappt bisher ganz hervorragend. Unter Trainer Roger Schmidt ist Götze in Eindhoven eine feste Größe und scheint wieder richtig Spaß am Spiel zu haben. Am Sonntag brachte dieser Spaß auch etwas in einer Vitrine aufzubewahrendes hervor. Gegen den Erzrivalen Ajax gewannen Götze und seine Kollegen das Pokalfinale mit 2:1.



Junge aus Mariupol triff für Shaktar

Durch Wladimir Putins Angriffskrieg ist von der ukrainischen Stadt Mariupol kaum noch etwas übrig. Schöne Momente haben für Menschen aus der Hafenstadt zurzeit also einen hohen Seltenheitswert. Umso schöner ist es, dass einem Jungen aus Mariupol nach Wochen des Terrors ein im positiven Sinne unvergesslicher Abend beschert werden konnte.

In einem Charity-Spiel zwischen Schachtar Donezk und Lechia Dansk wurde der 12-Jährige Dymtro Keda kurz vor Schluss eingewechselt und schoss das entscheidende Tor zum von beiden Mannschaften bejubelten Sieg von Shakhtar.


Wirtz ist ein guter Bro

Seine Schwester Juliane hatte mit Bayer Leverkusen gerade auf bittere Art und Weise im Elfmeterschießen den Einzug ins DFB-Pokalfinale verpasst und hatte Tränen in den Augen. Bruder Florian Wirtz spendete Trost, so wie es ein guter Bro eben macht.

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„Es ist ein sehr schönes Gefühl, dass er da war“, sagte Juliane Wirtz nach dem Pokal-Aus gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. „Das ist eine Geschwisterverbindung. Er nimmt mich in den Arm und hört mir zu. Er ist eine große Stütze.“ Er ist zwar der kleine Bruder und auch erst 18 Jahre jung, aber mit einer Hand voll A-Länderspiele und über zehn Europapokalspielen auf dem Buckel konnte er die Situation seiner Schwester gut nachvollziehen und fand sicher auch die richtigen Worte.


CR7 bildet aus

Es wird eine Zeit kommen, in der Cristiano Ronaldo nicht mehr auf dem Platz steht. Auch wenn uns vor dieser Zeit schon Angst und Bange ist, hat es doch etwas Beruhigendes, dass CR7 sich selbst darum kümmert, mögliche Nachfolger auszubilden. United-Kollege Anthony Elanga bringt er zum Beispiel bei, wie man als Ronaldo jubelt.

Jetzt muss Anthony Elanga nur noch lernen, wie man einer der besten Fußballer aller Zeiten wird und 30 Hattricks vor und 30 Hattricks nach dem 30. Geburtstag erzielt.


Sean Dyche weiß, was ihm guttut

Sean Dyche wurde am Freitag nach neun Jahren als Trainer beim Burnley FC überraschend entlassen. Für die meisten wohl Grund genug, um sich für ein paar Tage zurück zu ziehen. Dyche allerdings scheint sich stattdessen ins Leben zu stürzen.

Am Sonntag traf man den ehemaligen Forest-Verteidiger in der Innenstadt von Nottingham auf einer Tour durch die örtlichen Pubs. Dabei war Dyche sich für Fotos mit Fans nicht zu schade und machte den Eindruck, die neu gewonnene Freizeit zu genießen.