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·13. Februar 2025
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Inhaltlich geht es um die Vergewaltigungsvorwürfe, die in der Vergangenheit gegen Mendy erhoben wurde, von denen er im Rahmen eines Verfahrens aber in allen Punkten freigesprochen wurde.
Die Tatsache, dass der Super League-Klub bei der Ankündigung des Transfers das Verfahren, das während der Zeit des Aussenverteidigers bei Manchester City in England lief, nicht erwähnt hatte, wurde unter anderem von der Frauenzentrale Zürich kritisiert. FCZ-Präsident Ancillo Canepa sagt dazu: "Wir möchten an dieser Stelle klar und deutlich zum Ausdruck bringen, dass wir die Anliegen der Frauenzentrale im Grundsatz vorbehaltlos unterstützen. Auch wir vom FCZ lehnen jede Art von Gewalt, insbesondere gegen Frauen und Kinder, strikte ab. Dementsprechend haben wir in der Vergangenheit in einigen Fällen sofort reagiert und diese sanktioniert. Hingegen sind wir nach wie vor der Meinung, dass wir die Vorgeschichte des Spielers Benjamin Mendy aus Persönlichkeitsschutz richtigerweise nicht erwähnt haben." Das Ehepaar Heliane und Ancillo Canepa hat sich am Donnerstag mit der Geschäftsführerin der Frauenzentrale Zürich, Olivia Frei, getroffen und ausgesprochen, heisst es weiter.
Der Klub betont, dass es für ihn keinen Anlass gab, "an der Richtigkeit der juristischen Aufarbeitung zu zweifeln. Der weltbekannte Spieler wurde nicht verurteilt und es gab keine weiteren Gründe, warum der FCZ von einer Verpflichtung hätte absehen müssen."