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·14. Februar 2025
FCM will im Aufstiegskampf weiter mitmischen: "Das ist unser Ziel"
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·14. Februar 2025
Statt des ersten Heimsiegs kassierte der 1. FC Magdeburg am vergangenen Wochenende eine Niederlage, bei der sich die Mannschaft von Christian Titz im Abwehrbereich ungewöhnlich verwundbar zeigte. Am Freitagabend (18:30 Uhr) soll das besser werden - und zwar gegen den 1. FC Köln, der die Tabelle anführt. Die Vorfreude war groß, der Ärger über die Trainingsplätze aber auch.
Ein Abschlusstraining auf den eigenen Trainingsplätzen oder im Stadion wird aufgrund der Witterungsbedingungen nicht möglich sein. So hielt FCM-Coach Christian Titz fest, dass die letzte Einheit wohl innerhalb geschlossener Türen stattfinden muss. "Vor einem wichtigen Spiel will ich auf dieses Thema gar nicht eingehen, aber das Wichtigste, um unseren Beruf auszuüben, sind die Trainingsplätze", ärgerte sich der 53-Jährige über die widrigen Umstände, die bereits in der Vorwoche angesprochen wurden. "Wenn Sie ihren Beruf nicht ausüben können, dann sitzen sie unzufrieden zuhause."
Ein Journalist könne ohne Internet auch keinen Artikel hochladen, verglich Titz die Situation in der Medienrunde. Vorzugsweise konzentrierte sich der Cheftrainer jedoch auf das anstehende Spitzenspiel, das Magdeburg vor ausverkauftem Haus austragen wird. "Wir werden gegen eine Mannschaft antreten, die momentan am konstantesten punktet und die meisten Zähler eingefahren hat", freute sich Titz auf den 1. FC Köln. "Das ist eine Mannschaft, die eine enorme defensive Stabilität hat. Sie haben ihre Spielart im Laufe der Saison umgestellt und haben einen Kader mit richtig guten Spielern." Auf die Magdeburger wird eine große Herausforderung zukommen.
Gleichwohl möchte der FCM die erneute Chance auf den ersten Heimsieg der Saison ergreifen. "Das ist ein Spiel, in dem wir wissen, was es hergibt, wenn wir es gewinnen", so auch Titz mit Blick auf die Tabelle "Wir wissen, dass wir uns ein Stück weit anders positionieren können. Das ist auch unser Ziel." Der FCM steht aktuell schon fünf Punkte hinter dem 1. FC Köln, doch die Worte von Titz erscheinen zwischen den Zeilen als klare Kampfansage - denn die Magdeburger wollen weiter im Aufstiegsrennen mitmischen. Dazu will Titz die defensiven Abläufe wieder stärken, denn gegen Nürnberg (3:4) zeigte sich der FCM ungewohnt anfällig.
"Ich gehe mit einem positiven Gefühl in das Spiel, weil ich sehe, was meine Mannschaft für eine Stabilität auf den Platz bringt", machte sich Titz unter anderem für Daniel Heber stark. "In der Partie gegen Nürnberg sind viele Dinge zusammengekommen, die uns so nicht wieder passieren." Im Siegeswillen habe das Team die Defensive vernachlässigt, was in den Augen des Cheftrainers zum "Fußballstress" dazugehört. Titz hoffte auf den Lerneffekt - und gab vor: "In einem Spiel, in dem du kontrollierst und dominierst, musst du auch die 100-prozentige Bereitschaft zum Verteidigen haben." So soll es auch gegen Köln der Fall sein.