FCM-Kapitän Condé lobt Atik: "Zu ihm können wir immer gehen" | OneFootball

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·19. Juli 2022

FCM-Kapitän Condé lobt Atik: "Zu ihm können wir immer gehen"

Artikelbild:FCM-Kapitän Condé lobt Atik: "Zu ihm können wir immer gehen"

Bei der 1:2-Niederlage des 1. FC Magdeburg zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf standen Amara Condé und Baris Atik erstmals in ihren neuen Rollen bei einem Pflichtspiel auf dem Platz. Mittelfeldspieler Condé führte das Team als Kapitän aufs Feld, der offensive Wirbelwind Atik ist sein Stellvertreter. Beide äußerten sich zu den neuen Aufgaben und den Auftakt gegen die Rheinländer.

"Bereit, diese Rolle zu übernehmen"

Am Dienstagmittag hatte der 1. FC Magdeburg zu einer virtuellen Medienrunde geladen und die beiden Kapitäne vor Mikro und Kamera platziert. Natürlich war das Interesse groß, wie sich die beiden zentralen Figuren in ihre neuen Rollen eingelebt hätten. Doch wirklich viel geändert habe sich nicht, erklärte der 25-jährige Condé: "Dass ich als Kapitän gewählt wurde, macht intern keinen großen Unterschied. Am Ende des Tages ist es wichtig, dass alle vorangehen."


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Welche Ansprüche die beiden an sich haben, verdeutlichte Atik. Der Kapitän müsse den Verein auf und neben dem Platz repräsentieren, "Vorbild für die jungen Spieler" sein. "Wir füllen das so aus. Wir sind glücklich, dass der Trainer uns ausgewählt hat und sind auch bereit, diese Rolle zu übernehmen", meinte der 27-Jährige.

"Zu ihm können wir immer gehen"

Condé sei der Typ Spieler, "der in der gesamten Kabine ein hohes Standing hat alles ansprechen kann", lobte Atik. Auch auf dem Platz habe der einstige deutsche U20-Nationalspieler alles unter Kontrolle. "Er ist sehr kommunikativ. Das bin ich zwar auch", fügte Atik an, "aber Amara kann auch mehrere Sprachen." So könne er sich zum Beispiel auch mit Silas Gnaka auf französisch unterhalten, was während des Spiels weitere Vorteile in der Absprache habe.

Condé gab das Lob an die offensive Kreativzentrale postwendend zurück, lobte Atik für seine Art und Weise. "Er ist immer da und mit seinen Emotionen ein Ebenbild davon, wie wir spielen wollen. Er ist mutig, das sind Sachen, die er auf den Platz bringt." Auch nach den Spielen und dem Training sei der Mann aus Frankenthal extrem wichtig für die Mannschaft. Er sei der erste, "der die Leute mit offenen Armen empfängt. Zu ihm können wir immer gehen. Er kümmert sich um alle", berichtete Condé breit grinsend.

"Uns hat die Effektivität gefehlt"

Mit Blick auf das Duell gegen Düsseldorf am Samstagabend verzogen sich die Mienen jedoch wieder kurz. Klar, der Auftakt verlief alles andere als nach Plan. Die Chancen waren da, jedoch auch die Fehler, die die Gäste nutzten. "Das war nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Uns hat die Effektivität gefehlt", fasste Atik noch einmal zusammen. Daran müsse gearbeitet werden. Dann kämen auch die Anzahl an guten Chancen heraus, wie es in der 3. Liga der Fall war. Die Möglichkeit, es besser zu machen, gibt es am Sonntag, wenn das Auswärtsspiel beim Karlsruher SC ansteht. "Wenn wir die Fehler einstellen, dann bin ich guter Dinge, dass wir punkten werden."

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