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·23. Dezember 2022
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Baris Atik ist gut erholt aus dem Dubai-Urlaub zurückgekehrt und will mit voller Kraft vorangehen, um den 1. FC Magdeburg vor dem Abstieg zu bewahren.
Es war eine komplizierte Hinrunde für den FCM-Kapitän. In der Vorbereitung machten ihm immer wieder Blessuren zu schaffen. Obwohl er anfangs nur eingeschränkt trainieren konnte, wollte er seiner Mannschaft unbedingt helfen und trug mit seinem Tor beim 45-Minuten-Einsatz in Karlsruhe zum ersten Saisonsieg bei. Die Verletzung zwang ihn dann doch zu einer Pause, bis er sich Mitte September im Rostock-Spiel zurückmeldete. Fortan stand er zwar immer in der Startelf, wirkte jedoch teilweise gehemmt und konnte nicht jedem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Die vierwöchige Pause, die Trainer Christian Titz seinen Akteuren nach dem letzten Spiel gewährt hatte, tat dem Spielmacher richtig gut.
"Ich war drei Monate verletzt und habe bis zum letzten Spiel in der Hinrunde mit Blessuren gespielt. Die vier Wochen Pause waren überragend. Jetzt bin ich komplett schmerzfrei“, sagte Atik gegenüber der "Bild" im Nachgang an das Testspiel gegen Zwickau. Dort ging er mit viel Einsatz zur Sache, dirigierte seine Mitspieler und nahm das Spiel in die Hand. Durch die körperliche Fitness hat er wieder an Selbstsicherheit gewonnen: "Ich glaube, man sieht auch, dass bei mir der Spaß in den Zweikämpfen zurückgekommen ist. Jetzt traue ich mich wieder in die Zweikämpfe reinzugehen, was mir davor nicht so gelungen ist, weil ich Schmerzen hatte.“
Aus der Niederlage zum Jahresabschluss zog er folgendes Fazit: "Wir wissen, dass wir es besser machen müssen. Und dass wir noch genug Zeit haben. Wir haben ja noch fünf Wochen Vorbereitung. Da müssen wir auf jeden Fall den einen oder anderen Hebel anziehen.“ Mit einer schmerzfreien Vorbereitung kann Atik in der Rückrunde der Faktor sein, der den 1. FC Magdeburg zum Klassenerhalt führt.