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·9. März 2025

FCM-Ärger über zwei mögliche Elfmeter: "Es gibt keine Diskussion"

Artikelbild:FCM-Ärger über zwei mögliche Elfmeter: "Es gibt keine Diskussion"

Beim 1:1 gegen Greuther Fürth war für den 1. FC Magdeburg mehr drin. Nach dem Spielende ärgerte sich Trainer Christian Titz weniger über den verpassten Sieg, sondern vor allem über zwei strittige Strafraumsituationen.

"Waren nicht konsequent genug im Abschluss"

Nachdem Kaiserslautern am Freitag nicht über ein Unentschieden hinaus kam, hatte Magdeburg die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen. Aber die Gäste trafen auf einen ebenfalls formstarken Gegner, der hinten wenig anbrennen ließ. "Wir sind auf einen sehr disziplinierten Gegner getroffen. Haben die ersten 30 Minuten trotzdem Tiefe angeboten bekommen, waren aber nicht konsequent genug im Abschluss", resümierte Titz auf der Pressekonferenz nach der Partie.


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Nach dem 0:1 durch Noel Futkeu (17.) antwortete der FCM postwendend mit dem Ausgleich von Baris Atik (20.). Anschließend verflachte die Begegnung, in der beide Mannschaften zunächst auf Sicherheit bedacht waren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte sich das Blatt jedoch zu Gunsten der Blau-Weißen wenden können. In zwei Situationen kam Martijn Kaars im Strafraum zu Fall, aber der Schiedsrichter entschied in beiden Fällen nicht auf Elfmeter. Das brachte Titz mächtig auf die Palme, der sich vehement an der Seitenlinie beschwerte. "Es gibt keine Diskussion. Es ist mir egal, ob unser Spieler wegläuft vom Tor. Wenn es ein Foul ist, ist es ein Foul", machte er nach dem Spiel klar.

Lob für Patric Pfeiffer: "Viele gute Aktionen"

Es waren zwei Schlüsselmomente in einer chancenarmen Partie. So verpasste es der FCM erneut, zwei Siege hintereinander einzufahren, was in der Rückrunde noch nicht gelang. "Wir müssen heute mit dem 1:1 leben gegen eine Mannschaft, die uns sehr gut verteidigt hat", resümierte Titz. Immerhin ließ die Magdeburger Abwehr wenig zu, die nach den Ausfällen von Jean Hugonet (verletzt) und Marcus Mathisen (gesperrt) umgebaut werden musste. "Wir haben wenig zugelassen und immer wieder versucht, gegen diesen tief stehenden Gegner anzulaufen."

Allen voran Patric Pfeiffer, der nach seinem Wechsel im Winter erstmals in der Startelf stand, war eine sichere Bank. "Es war für ihn heute wichtig, über die ganze Spielzeit zu gehen. Er hat viele gute Aktionen gehabt. Für uns ist es wichtig, dass wir Spieler haben, die wir bringen können und sofort funktionieren", lobte Titz die Premiere seines Schützlings. Ein weiterer Einsatz könnte gegen den Hamburger SV am Freitagabend folgen, denn Abwehrkollege Daniel Heber sah in Fürth seine fünfte Gelbe Karte. In der Tabelle büßte der FCM einen Platz ein und könnte am Sonntag vom SC Paderborn noch auf den fünften Rang verdrängt werden.

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