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·9. Mai 2025
FCK-Torjäger Ache will wechseln – unabhängig der Ligazugehörigkeit

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Ragnar Ache gehört in dieser Saison zu den herausragenden Spielern des 1. FC Kaiserslautern und hat mit seinen Toren maßgeblich dazu beigetragen, dass die Pfälzer zwei Spieltage vor Saisonende noch im Aufstiegsrennen mitmischen.
Doch ungeachtet der sportlichen Ausgangslage deuten viele Zeichen auf einen Abschied des Stürmers hin. Der Angreifer steht offenbar bei mehreren Erstligisten auf dem Zettel – und könnte den FCK im Sommer trotz laufenden Vertrags verlassen.
Der 1.FC Kaiserslautern befindet sich zwei Spieltage vor Schluss immer noch mitten im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga. Unabhängig vom Ergebnis im Saisonendspurt steht aber schon fest, dass die Zukunft des Klubs wohl ohne Torjäger Ragnar Ache stattfinden wird. Dies berichtet Sport1 in Berufung auf eigene Informationen. Demnach will der Stürmer der roten Teufel unbedingt erstklassig spielen und würde nächste Saison in sein letztes Vertragsjahr gehen.
Am Konkretesten ist das Interesse derzeit wohl beim 1.FC Köln. Die Geißböcke stehen aktuell auf Platz zwei und haben gute Chancen, nächstes Jahr wieder in der 1.Bundesliga zu spielen. Immerhin steht man mit drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz bei 55 Punkten. Ache selbst sei einem Wechsel in die Domstadt nicht abgeneigt, könnte sich aber auch vorstellen, in England oder Spanien zu spielen. Wie zuletzt herauskam wird der Angreifer den Klub für eine Ablöse zwischen 3,5 Millionen und 4,5 Millionen Euro verlassen können.
Dieser Betrag liegt deutlich unter dem, was die Pfälzer im Winter verlangt haben, als Union Berlin und der italienische Erstligist Como 1907 unter Trainer Cesc Fabregas angeklopft hatten. Die Italiener waren sogar bereit, knappe sieben Millionen für den Spieler auf den Tisch zu legen. FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen hofft immer noch auf einen Verbleib, aber der scheint unwahrscheinlich. „Ragnar hat beispielsweise einen riesigen Markt, fühlt sich aber sehr wohl beim FCK. Wir sind glücklich, dass er da ist.“ meinte er gegenüber Sport1.