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·1. November 2024
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Die Roten Teufel haben sich aus einem Tief herausgespielt, denn mit zwei Siegen in der Liga und einem guten Auftritt im DFB-Pokal hat die Mannschaft von Markus Anfang neues Selbstvertrauen getankt. Am Sonntag (13:30 Uhr) folgt das erste Nachmittagsspiel am Betzenberg. Dort will der Cheftrainer nichts verhindern, sondern seine Mannschaft weiter voranbringen.
Er wolle den Abstieg nicht verhindern, sondern mit seiner Mannschaft etwas erreichen. Das war die Quintessenz, die Markus Anfang den Medienvertreten in der Spieltags-Pressekonferenz vor dem 11. Spieltag mitgeben wollte. Denn nach drei Spielen, in denen sich die Lautrer aus dem negativen Trend befreit haben, ginge es nun um den nächsten Schritt. "Es kommt mit den Erfolgserlebnissen, dass du ein anderes Selbstverständnis hast. Die Basis des Ganzen war eine gewisse Intensität", so der Cheftrainer. Die erwarte er entsprechend wieder gegen Magdeburg.
"Das ist eine Mannschaft, die exterm über diese Intensität kommt und gegen den Ball alles anlaufen wird", blickte Anfang auf die Stärken des kommenden Gegners. "Das wird kein ruhiges Spiel werden, in dem du den Ball mal laufen lassen kannst. Im Umkehrschluss müssen wir gucken, dass wir aggressiv verteidigen." So werde es der Cheftrainer auch mit dem Personal handhaben, denn Spieler sollen ihre Positionen jetzt nicht verteidigen, sondern sich auf dem Rasen weiterentwickeln. Der nächste Schritt soll folgen. "Wir sind in der Lage, auch dieses Spiel zu gewinnen", legte sich Anfang fest.
Vor über 43.000 Zuschauern wird der FCK-Coach weiterhin auf Hendrick Zuck, Philipp Klement und Almamy Touré verzichten. Auch der Einsatz von Jannis Heuer ist fraglich, nachdem der Abwehrspieler im Training eine Problematik im Oberschenkel verspürte. "Wir haben nicht freigemacht, sondern komplett durchtrainiert. Das brauchen wir auch", berichtete Anfang aus der Englischen Woche, die durch das Pokalspiel entstanden war. Dass andererseits nun FCM-Coach Christian Titz aufgrund von zwei Niederlagen am Stück viel verändern wird, glaubte Anfang auch nicht.
"Sie arbeiten jetzt schon seit längerer Zeit mit dem gleichen Trainer, daher glaube ich, dass er seinen Kader entsprechend zusammengebaut hat, um seinerseits zwei, drei Verletzungen zu kompensieren", so der FCK-Coach. Anfang freute sich somit auf das erste Nachmittagsspiel, das am Betzenberg in dieser Saison stattfinden wird. "Natürlich wird das im Ablauf eine kleine Veränderung beanspruchen. Du hast halt eine kürzere Zeit, bis das Spiel losgeht", erklärte der Fußballlehrer. Am zweiten Heimsieg in dieser Saison soll es die Lautrer nicht hindern.