FCK meldet Vollzug bei Gyamfi: "Besitzt Arbeitermentalität" | OneFootball

Betzenberg statt Bremer Brücke: Der 1. FC Kaiserslautern verstärkt sich erwartungsgemäß mit Maxwell Gyamfi. Der 25-jährige Innenverteidiger kommt vom VfL Osnabrück, wie sich bereits seit Wochen angedeutet hatte. Der gebürtige Dortmunder wechselt ablösefrei.

"Großer Name, gute Adresse"

Maxwell Gyamfi hat einen neuen Vertrag am Betzenberg unterschrieben. "Der FCK ist im deutschen Fußball einfach ein großer Name, eine gute Adresse. Ich bin davon überzeugt, dass der Wechsel hierher für mich der nächste richtige Schritt in meiner Karriere ist, um mich weiterzuentwickeln", freut sich der 25-Jährige Defensivspieler auf die neue Herausforderung bei den Roten Teufeln. Schon seit längerer Zeit stand Gyamfi wohl beim FCK im Wort, wie es zuletzt schon in der Gerüchteküche hieß. Jetzt ist der Transfer perfekt: "Ich verfolge den Weg des Klubs schon länger und freue mich darauf, ein Teil davon zu werden und hier hoffentlich eine erfolgreiche Zeit zu erleben."

Gyamfi wurde im Ruhrgebiet bei verschiedenen Revierklubs ausgebildet, darunter Borussia Dortmund, der FC Schalke 04 und der VfL Bochum. An der Castroper Straße erhielt er zudem den ersten Profi-Vertrag, bevor er zum Hamburger SV II ging und sich dort für höherklassige Aufgaben empfahl - und zwar beim VfL Osnabrück. Dort stand er in 32 Zweit- und 65 Drittliga-Partien auf dem Platz.

Zweiter Zugang für die Abwehr

Nach Simon Asta (SpVgg Greuther Fürth) ist Gyamfi der zweite Sommer-Zugang für die Lautrer, zudem die zweite Neu-Verpflichtung für die Abwehr. "Wir freuen uns, dass wir Maxwell davon überzeugen konnten, sich dem FCK anzuschließen. In der zurückliegenden Saison zählte er zu den Top-Spielern in der Dritten Liga. Er bringt mit seiner Schnelligkeit und Dynamik Komponenten mit, die für unser Spiel und generell für die Zweite Liga wichtig sind, und besitzt darüber hinaus eine Arbeitermentalität, auf die wir beim FCK viel Wert legen. Zudem ist er ein noch sehr entwicklungsfähiger junger Spieler", so Sportdirektor Marcel Klos. Weil Gyamfis Vertrag in Osnabrück auslief, wechselt der 25-Jährige ablösefrei.