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Im Gespräch mit der "Basler Zeitung" stellt Ajeti klar, was letztlich den Ausschlag zu Gunsten der Bebbi gab. "Der FCB ist mein Herzensverein. Es war der richtige Zeitpunkt zurückzukommen. Mein sechs Monate alter Sohn soll in der Schweiz gross werden und nicht in Katar oder Saudi-Arabien. Ich hätte auch dorthin wechseln können, es gab Interessenten aus diesen Ländern", so der Angreifer.
Ajeti verliess den FCB im Sommer 2019 bereits zum zweiten Mal. Im Ausland fand er das Glück in der Folge allerdings nicht oder zu selten. Via West Ham, Celtic, Sturm Graz und Gaziantep kehrte er ans Rheinknie zurück. Dabei nahm er auch finanzielle Abstriche in Kauf: "Ich habe in meiner Karriere nie schlecht verdient. Aber in diesem Moment war mir das Gehalt nicht wichtig. Ich schaute nicht nach links und nicht nach rechts. Es zählten nur der FCB, meine Familie und mein Umfeld. Ich erinnere mich gut, wie ich zum Verhandeln in die Schweiz flog. Da spürte ich sofort: Degen brannte für mich, ich brannte für den FCB. So haben wir uns rasch gefunden."
Ajeti sieht sich als Leader der Mannschaft und will den FCB wieder zum Erfolg führen. Physisch fühlt er sich wieder auf der Höhe: "Körperlich bin ich definitiv weiter als in der Rückrunde. Die intensiven Trainings in der Vorbereitung helfen mir ungemein."