liga2-online.de
·28. November 2022
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In der Winterpause darf sich der Rasen im Millerntor-Stadion vom FC St. Pauli erholen. Statt das Grün auszutauschen, setzt der Verein auf einen "Winterschlaf", um die Qualität zu steigern. In der Rückrunde wollen die Kiezkicker dann weitere Punkte darauf einfahren.
Am Hamburger Millerntor ist der FC St. Pauli in dieser Saison noch ungeschlagen. Drei Siege und fünf Unentschieden konnten jedoch nicht verhindern, dass die Kiezkicker ein Jahr nach der Herbstmeisterschaft in den Abstiegskampf abstürzten. Auf dem heimischen Rasen haben sich die Hamburger dennoch bewährt – und der Klub sieht sich auch aus Qualitätsgründen nicht veranlasst, dass das Grün im eigenen Stadion ausgetauscht werden müsste. Stattdessen wurde der Rasen in den "Winterschlaf" versetzt, wie St. Pauli mitteilte.
Bis zum 5. Januar wird die Beleuchtung der Rasenfläche, aber auch die Rasenheizung abgeschaltet. Das soll dazu beitragen, dass die Qualität des Hamburger Grüns steigt – ein Rasen mit tiefen Wurzeln vermindere das Verletzungsrisiko und verhindere auch, dass die Spielfläche ständig ausgetauscht werden müsse. Auch Energieressourcen werden gespart, sodass der FCSP in der Winterpause auf einen Austausch des Rasens komplett verzichten wird.