LigaInsider
·13. Dezember 2024
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Trotz seiner geringen Torausbeute in der Bundesliga (ein Tor, zwei Vorlagen) ist Stürmer Johannes Eggestein aus der Startelf des FC St. Pauli nicht wegzudenken. Der 26-Jährige kam in sämtlichen Pflichtspielen zum Zug und wird von Coach Alexander Blessin „nicht unbedingt immer an den Scorerpunkten“ gemessen. Denn auch durch andere Aspekte sei der 26-Jährige „extrem wichtig“, wie der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit Werder durchblicken ließ. „Auf sportlicher Ebene ist er ein Sturmführer und gibt den Takt vor, wie wir pressen und Räume zulaufen wollen“, erklärte Blessin, der die Führungsrolle Eggesteins hervorhob: „Er gibt klare Signale für die Nebenleute.“ Zählbares sprang für den Offensivmann in dieser Saison überwiegend im DFB-Pokal heraus, als er zu Saisonbeginn gegen Halle (3:2) traf und Ende Oktober gegen Leipzig (2:4) einen Assist beisteuerte. Aber auch in der Bundesliga war eine Partie dabei, wo er seine Qualitäten als Scorer aufblitzen ließ. „Dass er das kann, hat er im Heimspiel gegen Kiel (3:1 am 12. Spieltag, Anm. d. Red.) gezeigt. Er hat einen sehr guten Abschluss im Sechzehner. Wir müssen ihn nun häufiger in die Position bringen, wo er das ausleben kann“, so Blessin.
An seinen Scorerpunkten arbeiten kann Eggestein am Samstagabend, wenn der FC St. Pauli seinen Ex-Klub Werder Bremen empfängt. „Es ist für ihn ein besonderes Spiel“, gab Blessin zu Protokoll, der „absolut froh und glücklich“ sei, Eggestein in der Mannschaft zu haben. „Er ist ein ganz feiner Charakter und intelligenter Spieler“, hielt Blessin fest und ergänzte: „Bei uns hat er jetzt sein Glück gefunden.“
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