FC Liverpool setzt Deadline: Salah wird trotz Verlängerung zu Vertragsentscheidung gedrängt | OneFootball

Mohamed Salah (33) hat seinen Vertrag beim FC Liverpool erst vor wenigen Monaten bis zum Sommer 2027 verlängert. Die Verantwortlichen an der Anfield Road wollen aber offenbar bereits zeitnah wissen, ob sie danach noch mit ihrem begehrten Superstar planen können.

In dieser Transfer-Periode ist es den Liverpoolern nicht gelungen, den Worst Case zu verhindern, als Trent Alexander-Arnold (26) den Verein ablösefrei verlassen hat. Der Verteidiger schloss sich Anfang Juni nach zähen und letztlich erfolglosen Verhandlungen mit seinem Ausbildungsverein Real Madrid zum Nulltarif an.

Bei Salah soll dieser Fehler nicht wiederholt werden. Wie das englische Portal Football Insider 247 berichtet, werden sich die Reds aus diesem Grund zum Saisonende mit dem Ägypter zusammensetzen und über dessen Pläne über den Sommer 2027 hinaus sprechen.

FC Liverpool würde Salah gehen lassen

In der Vergangenheit stand Salah schon häufig im Mittelpunkt zahlreicher Transfer-Gerüchte. Vor allem in Saudi-Arabien weckte der Goalgetter das Interesse mehrerer Teams. Bisher blieb der FC Liverpool bei diesen Avancen jedes Mal standhaft und konnte einen Abgang ungeachtet der schwindelerregenden Angebote verhindern.

Laut Football Insider 247 würde der Premier-League-Klub Salah im nächsten Jahr wiederum keine Steine in den Weg legen, wenn der Offensivspieler tatsächlich einen Wechsel anstrebte. Warum die Freigabe dafür nicht schon in diesem Sommer erfolgte, liegt derweil auf der Hand.

FC Liverpool im Umbruch

Die Liverpooler vollzogen in den letzten Wochen trotz des jüngst errungenen Meistertitels immerhin einen mittelschweren Umbruch. Alleine im Angriff verließen die beiden langjährigen Leistungsträger Dawin Nunez (26) und Luis Diaz (28) den Verein.

LFC-Coach Arne Slot (46) wollte daher vorerst wohl nicht auch noch auf Salah verzichten. Zumal die zwei prominenten Neuzugänge Florian Wirtz (22) und Hugo Ekitike (23) in den nächsten Monaten erst noch beweisen müssen, dass sie den hohen Anforderungen in der Premier League gewachsen sind.