FC Liverpool schaltet sich in Rennen um Bayern-Flirt Palhinha ein | OneFootball

Das Transferdrama um Joao Palhinha (28) aus dem vergangenen Sommer ist längst bekannt. Seit dem gescheiterten Wechsel zum FC Bayern wird der Portugiese weiterhin mit einem möglichen Winter-Transfer in Verbindung gebracht. Mit dem FC Liverpool soll sich nun ein weiterer Klub aus England ins Rennen eingeschaltet haben.

Auf dramatische Art und Weise scheiterte ein Transfer von Joao Palhinha zum FC Bayern im Sommer. In der Folge wurde der Portugiese weiterhin mit einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Nun soll der 28-Jährige bei mehreren Premier-League-Klubs auf dem Zettel stehen.

Übereinstimmenden englischen Medienberichten zufolge soll neben Manchester United und dem FC Arsenal nun auch der FC Liverpool Interesse am zentralen Mittelfeldspieler zeigen. Mit den Klubs auf der Insel habe es inzwischen bereits Gespräche gegeben, heißt es.

Ein Transfer für potenzielle Interessenten wird keinesfalls günstig. Nach seinem geplatzten Wechsel zum FCB verlängerte er seinen Vertrag beim FC Fulham bis 2028 – ohne Ausstiegsklausel. Berichten zufolge will man auf Seiten von Fulham mindestens 60 Millionen Euro.

Das soll auch ein Grund sein, warum der deutsche Rekordmeister inzwischen Abstand von einem Transfer genommen hat, berichtete Sky kürzlich. Demnach soll man nicht mehr vollends vom portugiesischen Nationalspieler überzeugt sein. In England hingegen scheint man ihn weiterhin zu schätzen.

Sowohl ManUnited als auch Liverpool sind auf der Suche nach einem spielstarken Sechser, der Palhinha in jedem Fall ist. Ein Transfer zu Bayern scheiterte allen voran daran, dass Fulham keinen Ersatz gefunden hat. Ob sich das im Januar, wo es erfahrungsgemäß schwer ist, Top-Spieler zu verpflichten, ändert, bleibt abzuwarten.

Der 28-Jährige selbst blickt relativ gelassen auf das anstehende Transferfenster: "Es ist ein wichtiger Monat für Fulham und auch für mich. Und darauf liegt mein Fokus. Was auch immer im Januar passieren muss, wird passieren", erklärt er kürzlich.