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·6. September 2024

FC Chelsea: Chaos und Zerwürfnis der Anteilseigner – Boehly & Clearlake prüfen Optionen!

Artikelbild:FC Chelsea: Chaos und Zerwürfnis der Anteilseigner – Boehly & Clearlake prüfen Optionen!

Beim FC Chelsea kehrt keine Ruhe ein, im Gegenteil. Nachdem auch in diesem Sommer wieder extrem viel Geld in die Hand genommen wurde, es aber noch immer keinen wirklich homogenen Kader gibt und zudem viele unzufriedene Spieler in den eigenen Reihen zu finden waren, gibt es jetzt ein Zerwürfnis der Anteilseigner.

Chelsea-Chaos: Hohe Ausgaben, wenig Ertrag

Die Hauptanteilseigner des FC Chelsea prüfen nach etwas mehr als zwei Jahren ihre Besitzverhältnisse beim englischen Premier-League-Fußballklub, nachdem sich die Beziehungen verschlechtert haben, berichtet Bloomberg und verweist dabei auf interne Quellen. Die in Kalifornien ansässige Private-Equity-Firma Clearlake Capital – Chelseas Mehrheitseigentümer – und der US-Geschäftsmann Todd Boehly prüfen demnach, ob sie sich möglicherweise gegenseitig auskaufen können. Seitdem Boehly 2022 Anteile an Chelsea erworben und die Kontrolle über sportliche Belange erhielt, wurden Unsummen ausgegeben.


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240 Millionen Euro waren es in diesem Sommer, 460 Millionen Euro in der Vorsaison, weit über 600 Millionen Euro in der ersten Saison unter der Boehly-Kontrolle. Und noch immer gibt es Baustellen im Kader, die Mannschaft spielt unkonstant, im Sommer wurde erneut der Trainer gewechselt. Das sorgt auch bei den Anteilseignern für fehlendes Verständnis, weswegen nun, salopp gesagt, ordentlich Druck auf dem Kessel ist.

Weil die hohen Ausgaben keinen Erfolg brachten sind die Beziehungen deutlich schlechter geworden, heißt es. Die Besitzverhältnisse sind wie folgt aufgeteilt: Clearlake besitzt mehr als 60 % von Chelsea, den Rest hält Boehly zusammen mit dem US-Geschäftsmann Mark Walter und dem Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss.

Sowohl Clearlake als auch Boehly fühlen sich dem Club verpflichtet und wollen ihn professionell führen, hieß es. Boehly und ein Vertreter von Clearlake und Eghbali lehnten eine Stellungnahme ab. Eine Sprecherin von Chelsea gab keinen Kommentar ab. In den kommenden Tagen und Wochen dürfte es, was dieses Thema angeht, also weiter unruhig bleiben.

(Photo by Eddie Keogh/Getty Images)

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