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·19. Dezember 2023

FC Chelsea: 38-Millionen-Einkauf nach nur einem Jahr zurück in die Heimat?

Artikelbild:FC Chelsea: 38-Millionen-Einkauf nach nur einem Jahr zurück in die Heimat?

Als unumstrittener Stammspieler und französischer Nationalspieler wechselte Benoit Badiashile (22) im vergangenen Januar vom AS Monaco zum FC Chelsea. In London hat er einen schweren Stand und kommt kaum zum Zug. Flüchtet der Franzose daher im Winter nach nur einem Jahr wieder in die Heimat nach Frankreich?

Die bisherige Zeit von Benoit Badiashile beim FC Chelsea ist nicht von Erfolg gekrönt. Seit er im Januar für 38 Millionen Euro vom AS Monaco zu den Londonern wechselte, plagen den talentierten Innenverteidiger Verletzungssorgen, weshalb er nie konstant zur Verfügung stand. Zuvor in Monaco war er stets gesetzt und selten verletzt.


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Zwar ist er inzwischen wieder fit, doch durch die lange Ausfallzeit ist er unter Chelsea-Coach Mauricio Pochettino (51) in der Hackordnung der Innenverteidiger nach unten gerutscht. Meist erhalten Routinier Thiago Silva (39) und Badiashil’s Landsmann Axel Disasi (25) den Vorzug.

Lediglich fünf Einsätze stehen bisher zu Buche, diese sammelte er aber immerhin seit Ende November und scheint langsam wieder an Bedeutung zu gewinnen. Dennoch ist es laut französischen Medienberichten möglich, dass der 22-Jährige den Verein im Winter verlässt, um Spielpraxis zu sammeln.

Zumindest auf Leihbasis. Denn wie Footmercato schreibt, soll es großes Interesse von Olympique Lyon geben. Allerdings scheint unklar, ob die Blues den wuchtigen Verteidiger überhaupt ziehen lassen wollen. Neben Silva, Disasi und Levi Colwill (20) ist er der einzige fitte Innenverteidiger. Feststeht in jedem Fall, dass Lyon Verstärkung gebrauchen kann.

Der einstige französische Gigant strauchelt gehörig und steht aktuell auf dem Relegationsplatz in der Ligue 1. Wochenlang bildete man sogar das Tabellenschlusslicht der Liga. Daher darf bezweifelt werden, ob Badiashile überhaupt Interesse an einem Engagement bei OL hätte. Immerhin könnte er sich dort mit mehr Spielzeit für höhere Aufgaben, wie etwa die französische Nationalmannschaft, qualifizieren.

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