90PLUS
·14. Oktober 2021
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·14. Oktober 2021
News | Nach Station in Parma ist Zirkzee momentan an Anderlecht verliehen. Dort weiß er zu überzeugen und hofft daher, in Zukunft wieder beim FC Bayern angreifen zu können.
Dass er zu gut für die belgische Liga ist, denkt Joshua Zirkzee (20) nicht. Sein Trainer Vincent Kompany (35) hatte dies vor kurzem gesagt. Dennoch freue sich der 20-Jährige über das Lob von „jemandem mit so einer Erfolgsgeschichte“, wie er sich in einem Interview mit Voetbal International äußerte. Sein Blick gehe jedoch nach München, wo er in Zukunft beim FC Bayern wieder angreifen will. „Das Kapitel Bayern München ist noch nicht abgeschlossen“, so Zirkzee, und weiter: „Aber daran arbeite ich gerade nicht. Der Fokus liegt nun auf den niederländischen Junioren und Anderlecht (…) Es gibt noch viel zu holen.“
Dass Zirkzee seinen Fokus auf Anderlecht richtet, merkt man ihm an. In acht Saisonspielen konnte er bereits vier Mal treffen. Da er mehrmals nur von der Bank kam, bringt Zirkzee es auf eine beachtliche Quote von 93 Minuten pro Tor. Auch für die niederländische U21-Nationalmannschaft steuerte er jüngst seine ersten drei Tore bei. In München dürfte er damit durchaus positive Aufmerksamkeit erregen. Nach einem furiosen Start kam Zirkzee beim Rekordmeister nicht mehr über die Reservistenrolle hinaus, ist nach Station in Parma momentan an Anderlecht verliehen.
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