fussball.news
·13. April 2024
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·13. April 2024
Trennen sich im kommenden Sommer die Wege von Alphonso Davies und dem FC Bayern München? Zuletzt konnte der Kanadier nicht mehr überzeugen. Der Vertragspoker zieht sich.
Alphonso Davies war beim Champions-League-Viertelfinale bei Arsenal der Schwachpunkt des FC Bayern München. Der Kanadier sucht seit Wochen schon seine Form, ist derzeit weit weg von der Verfassung, die ihn 2020 zu einem der spannendsten Profis auf dem Markt hat werden lassen. Das aber liegt inzwischen gefühlte Lichtjahre zurück. Und auch deshalb gehen die Münchner bei den Gesprächen über die Verlängerung des 2025 auslaufenden Kontrakts nicht über die Grenzen.
"Es sind zu viele Spiele, in denen Alphonso Davies so auftritt, wie er in London aufgetreten ist. Deswegen werden die Bayern nicht bis zum letzten Blutstropfen darum kämpfen, dass er in München bleibt", zitierte Sport 1 seinen Chefreporter Stefan Kumberger. Die Vorstellungen der beiden Parteien gehen weit auseinander. Davies soll rund 20 Millionen Euro Jahresgehalt fordern, die Münchner deutlich weniger bieten.
Real Madrid gilt als der mögliche kommende Klub des Linksaußen. Der FC Bayern wird sich nicht treiben lassen von der Davies-Seite. Die Verantwortlichen der Münchner fühlen sich in ihrer harten Marschroute bisher bestätigt. Nun geht es vor allem darum, eine klare Lösung zu finden. Der FC Bayern will einen zweiten Fall David Alaba, der final ablösefrei ging, unbedingt vermeiden. Somit lautet die klare Ansage für den Sommer: Verlängerung - oder Verkauf.